Hornbach - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1340 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Die Ortschaft besteht aus den auf der Hochfläche zwischen Morre- und Eiderbachtal gelegenen Siedlungsteilen Groß- und Kleinhornbach. Großhornbach ist ein unregelmäßiges Straßendorf mit Verdichtungskern um die Kirche in der Quellmulde eines westlichen Seitenzuflusses des Eiderbachs. Neubauten im Osten. Kleinhornbach ist ein lockerer Weiler, 750m nördlich davon. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1340 Hornbach, Buchwald mit sumpfigen Stellen, 1395 großen und cleyn Hornbach. Rodungssiedlung im Amorbacher Grundbesitz. 1424 würzburgisches Lehen für die Rüdt von Gollenberg. Zur Mainzer Zent Walldürn gehörig. Vor 1575 zur Herrschaft Rippberg, mit dieser damals von Würzburg an die Echter zu Lehen gegeben. 1665 Heimfall an Würzburg. Amtskellerei Rippberg. 1803 an Leiningen, 1806 an Baden. Bezirksamt Walldürn, ab 1872 Buchen. 1935 Groß- und Kleinhornbach zu einer Gemeinde vereinigt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1340 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich anfangs zu Buchen gehörig, 1340 zur neuerrichteten Pfarrei Hainstadt, 1594 zu Rippberg. Ab 1700 Kapelle nachweisbar. Neuromanische Kapelle St. Valentin in Großhornbach von 1921. Evangelische nach Buchen eingepfarrt. |
Patrozinium: | St. Valentin |
Ersterwähnung: | 1700 |