Sternenfels - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1232 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Haufendorf am Hang der Stubensandsteinstufe des westlichen Strombergs. Nach Westen straßendorfartige Erweiterung etwa um die Jahrhundertwende. Moderne Neubaugebiete besonders nach Süden, Nordwesten und Osten. Der dicht überbaute Dorfkern wird zur Zeit saniert. Anstelle der ehemaligen Burg über dem Dorf steht ein Aussichtsturm. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1232 Sterrenvils. Hochmittelalterliche Burgsiedlung, von Kürnbach her angelegt. Burg der Edelfreien von Kürnbach, die sich ab 1232 nach ihrem neuen Sitz nannten, im frühen 14. Jahrhundert im niederen Adel aufgingen, aber durch den Beinamen »Frei« teilweise noch die alte Herkunft betonten. 1320 die Hälfte des Orts durch Engelhard von Liebenstein, einen Verwandten der von Sternenfels, mit Zustimmung der Grafen von Vaihingen als Lehnsherren an Württemberg verkauft. Vor 1381 wurde der ganze Ort württembergisch, 1401 wieder an von Sternenfels und von Wider ausgegeben. 1484 an von Flehingen und darauf an verschiedene andere Adelige, 1524 erneut an die von Sternenfels. Ludwig Bernhard von Sternenfels verkaufte 1749 seine Lehen und sein Eigen, darunter auch Sternenfels, an Württemberg. Die Burg 1778 abgetragen. An ihrer Stelle entstand 1866 ein Aussichtsturm. Im späten 18. Jahrhundert der ganze Ort zum Oberamt Güglingen, seit 1809 Oberamt Maulbronn, 1938 Landkreis Vaihingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Sternenfels (abgegangen) |
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Datum der Ersterwähnung: | 1232 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1816 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich zu Kürnbach gehörig. 1816 Pfarrverweserei. 1866 evangelische Pfarrei. Kirche von 1700, 1750 und im 19. Jahrhundert erweitert, Turm älter. Katholiken zu Oberderdingen. |