Sondernach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1275 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf in einem engen Seitental des oberen Schmiechtals. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1275 Sunderinahe (wohl von sundar = südlich und ach = Bach), hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Der Ort gehörte früh zur Herrschaft Steußlingen. Mit dieser kam er im 13. Jahrhundert unter württembergische Lehenshoheit, später bis zum Aussterben des Steußlinger Zweigs der Herren von Freyberg (1581) in deren Lehensbesitz. Nach 1581 württembergische Herrschaft Steußlingen. 1806 Oberamt Steußlingen, 1807 Oberamt Urspring, 1810 Oberamt Ehingen, 1938 Landkreis Münsingen. Seit um 1811 selbständige Schultheißerei. 1977 kam ein Gemarkungsteil von circa 100 Hektar mit 3 Aussiedlerhöfen zur Gemeinde Mehrstetten. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1599 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Gundershofen, seit der Einführung der Reformation durch Württemberg 1582 Filial von Mehrstetten. Evangelische Kirche in spätgotischer Formen von 1599, renoviert 1781. Katholiken nach Gundershofen. |