Murg
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Zur Detailseite Murg: OT Hänner, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 06.05.2008] /
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Zur Detailseite Murg: Ortsteil Oberhof, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 06.05.2008] /
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Zur Detailseite Previous Next Im Südwesten des Landkreises Waldshut liegt die Gemeinde unmittelbar benachbart von Bad Säckingen am Hochrhein, der zugleich Staatsgrenze zur Schweiz bildet. Mit ihren drei 1973 eingemeindeten Teilorten greift sie vom Hochrheingebiet weit auf den nach Norden ansteigenden Vorwaldscholle des südlichen Hotzenwaldes an. Das dort mit rd. 705 m über NN am Bergrücken ‚Alten‘ erreichte Höhenmaximum fällt zum Rheinlauf bis auf 289 m ab. Neben scharf eingeschnittenen Felsentälern, wie dem weithin die westliche Gemeindegrenze bildenden (Hauensteiner) Murgtal, wird das hier von rißeiszeitlichen Schottern überdeckte Hotzenwaldkistallin von flachen, oft vermoorten einstigen Schmelzwasserrinnen durchzogen. An der Nordspitze der Gemeinde stehen mit der Weihermoosmatte in einer solchen Wanne verschiedene Moortypen unter Naturschutz (Naturschutzgebiet Alte Weiher). Im Norden von Wald bedeckt, zeigt sich die Gemeinde nach Süden hin zunehmend dichter besiedelt. Der Hauptort liegt am Hochrhein, im Mündungsgebiet der Hauensteiner Murg, deren Wasserkraft ihm früh Gewerbe und Industrie brachte. Für ihre modernen Nachfolger spielt die Verkehrsgunst an Hochrheineisenbahn und am Schnittpunkt von B34 und L151 die tragende Rolle. Nach 1978 haben sie durch Ausweisung neuer Flächen im Osten und Südwesten auch zur Siedlungsvergrößerung beigetragen haben. Doch steht inzwischen die Bedeutung als Wohnort im Vordergrund, basierend auf einer differenzierten Dienstleistungs- und Versorgungsinfrastruktur nicht zuletzt unter Einbezug des Fremdenverkehrs, insbesondere in den Teilorten. Die Gemeinde ist zur vorrangigen Auspendlergemeinde geworden. 1805 kamen alle Orte der Gemeinde an Baden und dort zum Oberamt Säckingen, 1809 zum Oberamt Laufenburg, 1819 zum Bezirksamt bzw. 1939 des Landkreis Säckingen und 1973 zum Landkreis Waldshut.
Teilort
Wohnplatz
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Wüstung
Das im Süden an den Hochrhein grenzende Gemeindegebiet liegt auf der Vorwaldscholle des südlichen Hotzenwaldes und wird von der mit einem engen Kerbtal in die nach Süden abfallende Grundgebirgshochfläche eingesägten Murg zerschnitten. Mit Granitgängen durchsetzte Gneisanatexite bauen den kristallinen Sockel auf, der bis in Höhenlagen von ca. 500 m inselartig mit eiszeitlichen Schottern und Moränen des Rheingletschers überdeckt ist. Nördlich und westlich von Hänner überlagern Schichten des Buntsandsteins das Grundgebirge der Vorwaldscholle.
Wanderungsbewegung Murg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Murg
Bevölkerungsdichte Murg
Altersstruktur Murg
Bundestagswahlen (ab 1972) Murg
Europawahlen Murg
Landtagswahlen (ab 1972) Murg
Schüler nach Schularten Murg
Übergänge an weiterführende Schulen Murg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Murg
Aus- und Einpendler Murg
Bestand an Kfz Murg
Previous Next In gespaltenem Schild vorn in Silber (Weiß) auf grünem Schildfuß eine grüne Tanne mit schwarzem Stamm, hinten in Gold (Gelb) ein halbes, achtspeichiges schwarzes Zahnrad am Spalt.
Beschreibung Wappen
Die Gemeinde gehörte wie die am 1. Januar 1973 eingemeindeten Orte Hänner, Niederhof und Oberhof zur Einung Murg in der Grafschaft Hauenstein, bevor sie 1805 zu Baden kam. Murg führte im 19. Jahrhundert als Siegelbild wie viele Landgemeinden im bekrönten Schild Garbe, Sense und Rechen. Das Generallandesarchiv schlug daher im Jahre 1903 für das neue Wappen einen Rechen und eine Sichel in „natürlichen" Farben in blauem Schild vor. Die Gemeinde wollte jedoch die bedeutende ortsansässige Industrie im Wappen dargestellt wissen. Bereits im Mittelalter gab es hier Hammerwerke, die Industrialisierung begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts. In dem 1903 angenommenen Wappen bezieht sich die Tanne auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Hauenstein, das Zahnrad symbolisiert die Industrie.