Finsterlingen - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Wolpadingen |
Ersterwähnung: | 1281 [1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert) und 1289] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Weiler. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert) und 1289 Vinsterlo (von Loh = Wald), 1593 Finsterlingen. Ausbausiedlung des hohen Mittelalters. 1290 kaufte das Kloster St. Blasien in Finsterlingen Vogtei und andere Rechte der Herren von Tiefenstein. Anfang des 14. Jahrhunderts zählte der Ort zur Rechtung zu St. Blasien, 1638 zum Niedergerichtsbezirk Immeneich der Abtei. Hochgerichtsbarkeit und landesherrliche Rechte standen Österreich zu. Finsterlingen gehörte damit zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Wolpadingen) und fiel 1805 an Baden. 1933 zu Wolpadingen. Kirchlich unterstand Finsterlingen der Rickenbacher Filialkirche in Wilfingen (1593). |