Oberwangen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0995 [vor 995] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Straßendorf in Talmuldenlage. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Vor 995 Luitwanga, 1274 obern Wangen, von althochdeutsch wang = gewölbte Fläche, Feld. Siedlung des frühmittelalterlichen Ausbaus. Um 995 als Ort des Albgaus mit Besitz des Klosters Petershausen belegt. Diesen forderte der Bischof von Konstanz als Tauschobjekt. 1065 zu einem Drittel im Besitz von Kloster St. Blasien, das seine Güter 1274 weiter vermehrte. Dabei erstmals als oppidum obern Wangen von Niederwangen unterschieden. Herrschaftlich ging Oberwangen wohl von Anfang an mit Stühlingen (siehe dort). 1806 badisches Amt Stühlingen, 1857 Bezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Die für 1275 belegte Pfarrei Wangen stand unter sanktblasianischem Patronat, zunächst (1395) unter Beteiligung der Familie Am Stad. 1434 war sie der Pfarrei Bettmaringen zugeschlagen; seither deren Filiale. Michaelskirche auf das 14. Jahrhundert zurückgehend, 1936 erweitert, gotisch. Die Evangelischen nach Stühlingen. |
Patrozinium: | Michael |
Ersterwähnung: | 1300 [14. Jahrhundert] |