Dangstetten - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1122 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Straßendorf mit kurzen siedlungsverdichtenden Querstraßen. Neubauten im Westen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Hier befand sich um 15 v. Chr. das Lager der XIX. römischen Legion. 1122 Tancstetin, von Personenname Tanko. Adel des 13. Jahrhunderts (?). Früher Besitz des Klosters St. Blasien. Niedergericht gehörte der Herrschaft Küssaberger Tal, alle sonstigen Rechte der Landgfscht Klettgau bis 1806. In der Neuzeit bis 1817 eine Gemeinde mit Rheinheim. Dangstetten unterstand im 18. Jahrhundert dem schwarzenbergischen Oberamt Tiengen, 1807 dem standesherrlichen Amt Klettgau bzw. Tiengen und gelangte mit dem gleichnamigen Bezirksamt 1819 zum Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1536 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich Filiale von Rheinheim. Kirche Unserer Lieben Frau 1536, später St. Anna. Kirche nach Abbruch 1899 neuerbaut 1900/01. Kapelle St. Antonius (Kreuzhäusle) von 1668, in jüngerer Zeit neuerbaut. Evangelische unterstehen der Pfarrei Kadelburg. |
Patrozinium: | Unserer Lieben Frau |
Ersterwähnung: | 1536 |