Hausen an der Fils - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1297 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | An der Einmündung des Rohrbachs im oberen Filstal, dicht dabei der sagenumwobene Weigoldsberg (1363 Wigelinstain?). Zwischen 1966 und 1973 entstand ein neues Wohngebiet (etwa 4 ha). |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1297 Husen, wohl in der älteren Ausbauzeit des 7./8. Jahrhunderts entstanden. Von der hiesigen Niederadelsfamilie wird nur Dietrich 1297 genannt. Ihre Burg stand wohl im Dorf; Burgstall und »Gesäß« trug 1522 Heinrich Rauch von Winnenden von Ulm zu Lehen, Kloster Blaubeuren kaufte 1331 Besitz des Klosters Zwiefalten. Der sonst helfensteinische Ort fiel 1382/96 an Ulm, 1802 an Bayern und 1810 an Württemberg; er gehörte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, seither zum Landkreis Göppingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1399 |
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Kirche und Schule: | Hausen war seit alters Filial von Unterböhringen. Evangelische Kirche, vormals St. Maria, ursprünglich eine gotische Kapelle von 1399 mit dreiseitigem Chorschluss, 1859 völlig erneuert. Katholisch zu St. Maria, Geislingen-Altenstadt. |
Patrozinium: | St. Maria |
Ersterwähnung: | 1399 |