Einseitige Wallfahrtsmedaille mit dem Wangener Kerkerheiland, 1990
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Objekttyp: | Medaille |
Weitere Angaben zum Werk: | Bronze, Guss [Material/Technik] Höhe: 55,5 mm, Breite: 65 mm, Gewicht: 88,14 g [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | Die Wallfahrt der Spitalkirche in Wangen entwickelte sich im 18. Jahrhundert infolge der Übertragung des Gnadenbilds vom „gefangenen Jesus“ aus der Stadtpfarrkirche auf den dortigen Seitenaltar. Im Jahr 1753 trug das bischöfliche Ordinariat Konstanz den zahlreichen Berichten Rechnung, die Gebetserhöhrungen im Beisein des Geißelheilands bezeugten, und erkannte die Wallfahrt an. Im 19. und 20. Jahrhundert ging der Zustrom von Gläubigen langsam zurück, doch diese einseitige Medaille von 1990 zeugt davon, dass die Wallfahrt auch in der Moderne Geltung besitzt. Sie zeigt dabei eine Ansicht des berühmten Kerkerheilands von Wangen, umgeben von der Umschrift: ZU FUSS, ZU PFERD, WALLFAHRTEN IM KREIS RAVENSBURG. Diese Beschriftung nennt den Titel der Ausstellung im Kloster Weingarten aus dem Ausgabejahr der Medaille, welche die Entwicklung und Bedeutung der Sakrallandschaft Oberschwabens in den Mittelpunkt gerückt hat. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Nicolas Schmitt] |
Quelle/Sammlung: | Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | MK 1990-254 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=11725 |
Schlagwörter
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Schlagwörter: | Medaille |