Spätkeltische Goldmünze
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Objekttyp: | Münze |
Weitere Angaben zum Werk: | Gold [Material/Technik] D 18 mm [Maße] |
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Kurzbeschreibung: | Die wichtigsten Vorbilder für die Münzprägungen Kelten auf dem Gebiet des späteren Baden-Württembergs waren die Goldmünzen König Philipps II. von Mazedonien und seines Sohns, Alexanders des Großen. Die Imitationen verändern allerdings den Stil der Vorbilder: Ornamentale Elemente, wie Wirbel oder Locken, werden mehr und mehr betont, die Darstellung wird immer abstrakter. Diese Entwicklung dokumentiert das schöne, bei Nagold gefundene Regenbogenschüsselchen. Die konkave Vorderseite zeigt einen Lockenkopf, die konvexe Rückseite zwei Leiern und zwei Palmetten. Die Goldmünze ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. Mannsperger, Dietrich, 1981: Münzen und Münzfunde, in: Die Kelten in Baden-Württemberg, hg. von Kurt Bittel, Wolfgang Kimmig und Siegwalt Schiek, Stuttgart, S. 228–247, Abb. 140b, Nr. 2 |
Quelle/Sammlung: | Münzkabinett Archäologische Sammlungen Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg Vorrömische Metallzeiten |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | MK 747 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=568 |
Schlagwörter
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Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Metallzeit, Zahlungsmittel |