Watterdingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Großes Haufendorf in Talmuldenlage. Im Süden Neubauten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 965 (Fälschung 12. Jahrhundert) Waterdingen, 1034/49 Watertinga, 1056 Watertinga, von Personenname Wathart. Niederdorf genannt ze Horwen 1314. Früher Besitz des Klosters Öhningen aus der Schenkung Graf Kunos »von Öhningen«, evtl. Weifen- und Nellenburgerbesitz. Kein Adel, alle Nennungen sind Herkunftsbezeichnungen. Watterdingen gehörte im 13. Jahrhundert, vielleicht noch Anfang des 15. Jahrhunderts den Herren von Blumberg, seit ca. 1445 zur Herrschaft Blumenfeld gerechnet. Alle anderen Hoheitsrechte als österreichischer Pfand beim Deutschen Orden. 1806 an Baden, unterstand 1807-1857 dem Obervogteiamt bzw. Вezirksamt Blumenfeld, 1857-1936 beim Bezirksamt Engen, kam dann zum Bezirksamt/Landkreis Konstanz. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Pfarrei 1275 genannt, Patrozinium St. Gordian und Epimach. Das Patronat hatten im 13. Jahrhundert die Herren von Blumberg, seit dem 15. Jahrhundert verschiedene Adelsfamilien. Seit 1615 Alternativbesetzung durch die Landgrafschaft Fürstenberg und die Inhaber der Herrschaft Randegg. Saalkirche mit Ostturm aus der Zeit um 1750 auf alten Bauteilen. Evangelische nach Tengen eingepfarrt. |
Patrozinium: | St. Gordian und Epimach |
Ersterwähnung: | 1275 |