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Konrad von Löwenstein beurkundet, dass das Kloster Schöntal, nachdem es die 7/15 des Zehnten in Binswangen (de medietate decime preter quintamdecimam partem in Binzwangen), die er seither vom Kloster Amorbach (Ammerbach) zu Lehen gehabt hat, mit Zustimmung dieses Klosters gekauft hat, auch das Leibgeding von jährlich 31/2 Eimer (urna) und 1 Viertel Weins Binswanger Maßes (mensure ville in Binzwangen), das er von diesem Zehnten dem Bruder C., Mönch in Amorbach, leiblichem Bruder seiner Frau Lugard, zu geben schuldig ist, übernommen hat. Er verspricht seinerseits mit Zustimmung seiner Frau Lugard, dem Kloster Schöntal ebensoviel Wein von seinem unteren Weinberg genannt Pfat alljährlich in die Klosterkelter zu liefern. Wenn er damit zur Herbstzeit 14 Tage säumig bleibt, hat das Kloster das Recht, auf seine Kosten gleichwertigen Wein anderswo zu kaufen, den er auf Martini bar bezahlen muss, widrigenfalls sein Weinberg so lange in den Besitz des Klosters übergeht, bis er dasselbe de omni dampno et interesse schadlos gehalten hat. Stirbt Bruder C., so wird Konrad und das Kloster von jeder Leistung des Leibgedings frei. Siegler: Der Dekan von Weinsberg, da der Aussteller kein eigenes Siegel hat. Testes: dominus Waltherus viceplebanus in Helinbiunt, Wolframus dictus Span, Swikerus Limpach, Albertus, Johannes fratres mei, C. Cochendorf, Berngerus, C. super Fontem, Fridericus, H. in der Clingen. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXX primo, in crastino Jacobi apostoli.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung WUB Band IX., Nr. 4168, Seite 492-493
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
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