Steinenkirch - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1275 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | In einer flachen Mulde der Albuchhochfläche an einer Straßenverzweigung. Neueren Datums sind die beiden Neubaugebiete in den Fluren »Fronhof« (1968/71) am südwestlichen und »Fuchsgasse« (1972/76) am nördlichen Ortsrand. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1275 Stainikilche (steinerne Kirche, vgl. Böhmenkirch), wohl Ort der älteren Ausbauzeit des 7./8. Jahrhunderts. Steinenkirch war im 12. Jahrhundert sicher Zubehör der Burg Ravenstein und wird mit dieser nach 1233 an die Grafen von Helfenstein vererbt worden sein. 1356 gehörte diesen nur der hiesige Fronhof, der 1403 an Ulm kam. Der Ort selbst nebst Kirchensatz musste vor 1356 an die helfensteinische Ministerialenfamilie von Zillenhart gekommen sein, die ihn 1472 an die Herren von Rechberg und diese 1543 an die Reichsstadt Ulm verkauften. Mit Ulm fiel das Dorf 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg; es gehörte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, seither zum Landkreis Göppingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Die Kirche St. Ulrich (so 1599) wird erstmals 1275 erwähnt. Evangelische Pfarrkirche, 1795 im klassizistischem Stil erbaut; frühbarocke Abendmahlsbild (1652) von Hans Stürmer aus Ulm. Katholisch zu Böhmenkirch. |
Patrozinium: | St. Ulrich |
Ersterwähnung: | 1599 |