Kühnhard - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Reubach |
Ersterwähnung: | 1345 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1345 Kyenhart, 1392 Kienhart (= Weidewald mit Kiefern), Ort der Rodezeit. Hohenlohische Lehen hatten 1345 die Dürre von Crailsheim, 1360 die von Wollmershausen inne. Seit dem 15. Jahrhundert sind rothenburgische und Ansbacher Rechte nachweisbar. Kloster Comburg belehnte 1529 die von Berlichingen mit Besitz, der später an die von Schwarzenberg zu Michelbach (an der Lücke) kam. Anfang des 18. Jahrhunderts waren Ansbach, Hohenlohe-Bartenstein, Rothenburg, die von Wollmershausen und von Schwarzenberg Grundherren, unter die auch die Vogtei aufgeteilt war. Die hohe Obrigkeit übte gegen hohenlohischen Protest Ansbach aus. — Kirchlich gehörte Kühnhard teils zu Brettheim, teils zu Rot am See, seit 1810 ganz zu Reubach. |