Winter im Engadin 

Datierung :
  • 1911 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
  • Engadin [Herstellungsort]
Objekttyp: Landschaftsfotografie
Weitere Angaben zum Werk: Glas [Material], Fotografische Schicht [Material], Autochromplatte [Technik], Farbfotografie [Technik], Höhe: 6.5 cm, Breite: 9.0 cm
Kurzbeschreibung:

Winter im Engadin, bei Zuoz: verschneite Aplpenlandschaft mit Schuppen links und rechts des verschneiten Weges. Auf dem Weg Schlittenspuren. Auf einem Rodelschlitten sitzen eine Frau und ein Kind.

Bei dieser Fotografie handelt es sich um eine sogenannte autochrome Farbaufnahme. Die Brüder Lumière stellten 1907 die Autochromplatten für die Farbfotografie vor, die mit orangerot, grün und violett eingefärbten Stärkekörnchen aus Kartoffeln und einer Bromsilber-Gelatine-Emulsion versehen waren; die Stärkekörnchen wirken dabei als rasterartiges Filter. Das Prinzip basierte auf einem additiven Rasterverfahren. Aufgrund der Dichte der Emulsion benötigt das Verfahren eine lange Belichtungszeit.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 96/747 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/2527DE354532FF6127AAE9B8018CB79B

Schlagwörter: Urlaubsreise, Hütte, Winter, Schlitten
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