Winter im Engadin
Datierung : |
|
---|---|
Autor/Urheber: |
|
Ortsbezüge (Werk): |
|
Objekttyp: | Fotografie / Gebäude |
Weitere Angaben zum Werk: | Glas [Material], Fotografische Schicht [Material], Autochromplatte [Technik], Farbfotografie [Technik], Höhe: 6.5 cm, Breite: 9.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Winter im Engadin, eventuell in Zuotz: sehr großes Steinhaus, dessen oberstes Stockwerk oder der Dachstuhl aus Holz ist. An der Längsseite des Hauses ist Wäsche zum Trocknen auf einer Leine aufgehängt, ein Schlitten lehnt an der Giebelseite an der Hauswand, davor steht ein steinerner Brunnen. Auf der Straße sind Schneereste. Bei dieser Fotografie handelt es sich um eine sogenannte autochrome Farbaufnahme. Die Brüder Lumière stellten 1907 die Autochromplatten für die Farbfotografie vor, die mit orangerot, grün und violett eingefärbten Stärkekörnchen aus Kartoffeln und einer Bromsilber-Gelatine-Emulsion versehen waren; die Stärkekörnchen wirken dabei als rasterartiges Filter. Das Prinzip basierte auf einem additiven Rasterverfahren. Aufgrund der Dichte der Emulsion benötigt das Verfahren eine lange Belichtungszeit. |
Quelle/Sammlung: | Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | BA 96/744 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/394695FF4D99973E36D7768D614ABC69 |
Schlagwörter
Schlagwörter: | Urlaubsreise, Winter, Haus |
---|