Hagelloch - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1106 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf in aussichtsreicher Höhe am Rand des Schönbuchs über dem Weilerbachtal. Wachstumsspitzen des 19. Jahrhunderts an der Unterjesinger und Tübinger Straße. Neue Wohngebiete am Waldrand im Westen und Nordwesten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1106 Hagunloch (Flurname). Siedlung der späten Ausbauzeit. Nach dem Ort nannte sich 1106 ein vermutlich edelfreier Herr von Hailfingen. Der von 1326 bis 1331 auftretende niederadlige Hug von Hagelloch gehört dem Niederadel von Hailfingen an. Adelssitz wohl an Stelle des »Schloßhofs«. Die Pfalzgrafen von Tübingen verkauften das Dorf 1296 mit allen Rechten an das Kloster Bebenhausen. Mit diesem kam es 1534 an Württemberg. Klosteramt bis 1807, dann Oberamt (1938 Landkreis) Tübingen mit Ausnahme der Jahre 1810 bis 1842 (Oberamt Herrenberg). |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1474 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Tübingen. Marienkapelle 1474 erwähnt, Kaplanei 1493 gestiftet. Reformation 1534, Pfarrei spätestens 1545. Neuromanische Pfarrkirche 1904/ 05. Katholiken nach Tübingen (Sankt Johannes Evangelist). |
Patrozinium: | Sankt Maria |
Ersterwähnung: | 1474 |