Schlenker, Gerhard 

Geburtsdatum/-ort: 20.06.1910;  Neckargröningen
Sterbedatum/-ort: 26.04.1994;  Reutlingen
Beruf/Funktion:
  • Botaniker und Forstwissenschaftler
Kurzbiografie: 1917–1921 Grundschule
1921–1929 Gymnasium in Ludwigsburg
1929–1935 Studium d. Naturwissenschaften in Tübingen u. Frankfurt am M., SS 1930, Abschluss Promotion bei Ernst Lehmann, Tübingen: „Systematische Untersuchungen über die Sektion Beccabunga d. Gattung Veronica“
1935–1937 Stipendiat am Botanischen Institut Tübingen
1937–1939 Staatl. Museum für Naturkunde Stuttgart, Abt. Botanik
1939 IV u. XII im April Angestellter an d. Württ. Forstlichen Versuchs- u. Forschungsanstalt, FVA, im Dez. Aufnahme in die NSDAP, Mitglied Nr. 7 302 844
1940–1946 Kriegsdienst u. russische Kriegsgefangenschaft
1946–1949 Württ. FVA, Ausweichquartier Ludwigsburg
1949–1974 Württ., später FVA Baden-Württemberg, im Fasanengarten Stuttgart-Weilimdorf
1965 Gemeinderat d. Stadt Gerlingen-SPD
1975 Professorentitel durch den Ministerpräsidenten
1976 Gründungsmitglied d. Bezirksgruppe Geislingen des Bundes Naturschutz Alb-Neckar
1979 Wilhelm-Leopold-Pfeil-Preis d. Alfred-Toepfer-Stiftung Hamburg, verliehen in Freiburg
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1959 (Tübingen) Else, geb. Hauff, gesch. Dopffel (geboren 1929)
Eltern: Vater: Max (1870–1946), Pfarrer.
Mutter Rosalin, geb. Beißwenger (1874–1936)
Geschwister: Rudolf (Rudi, 1905–1984) Journalist
Kinder: Michael Schlenker-Dopffel, Adoptivsohn
GND-ID: GND/1012411958

Biografie: Renate Liessem-Breinlinger (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 431-434

Die Urkunde über die Ernennung zum Professor erhielt Schlenker als Ruheständler im Rahmen der feierlichen Verabschiedung seines Freundes und Klassenkameraden Forstpräsident Bernhard Villinger (1910–1995) – eine verdiente späte Anerkennung von Schlenker, der sich nicht nur um die Forstpflanzenzüchtung mit Schwerpunkt auf der Pappel verdient gemacht hat und die Standorterkundung und Standortkartierung im Lande maßgeblich prägte.
Seine Arbeitsweise, Vegetationskunde und Klimatologie interdisziplinär mit der Bodenkunde zusammenzuführen und wo möglich historische Überlieferungen zu nutzen, wurde auch außerhalb der Landesgrenzen aufgegriffen, sogar jenseits des Atlantiks von Burton Verne Barnes (1930–2014), seinem lebenslangen Freund, der an der Ann Arbor University Michigan lehrte: „It was in Germany that he learned Ecosystem Classification and Mapping system“ (Obituary/Nachruf 2014). Burton Barnes’ dankbare Erinnerung an seine Post-doctoral Fellowship 1963/64 mag auch mit der besonderen Atmosphäre des Lernorts zusammenhängen. Schlenkers Abteilung Botanik und Standortkunde residierte in Stuttgart-Weilimdorf im idyllischen Fasanengarten, der in der Barockzeit herzoglichen Vogeljagden diente. 1949 bezog Schlenker die denkmalgeschützten Gebäude, die dem damaligen Junggesellen mit Hund auch eine kleine Dienstwohnung boten. Als der Hauptsitz der FVA 1958 nach Freiburg verlegt wurde, blieb der Standort Fasanengarten erhalten. Erst nach Fertigstellung des Neubaus in der Freiburger Wonnhalde 1986 musste Schlenkers ehemalige, nun von seinem Nachfolger Fritz-Helmut Evers geführte Abteilung umziehen.
Schlenkers Liebe zur Botanik sei früh gefördert worden von seinem Onkel Karl Schlenker (1869–1935), dem „Pfarrer mit Herbarium“, dessen Sammlung im Naturkundemuseum Stuttgart liegt. Gleich nach dem Abitur schrieb sich Schlenker in Tübingen ein als Student der Botanik mit Geologie und Geographie im Nebenfach. Er liebte den Botanischen Garten und freute sich über einen Arbeitsplatz im Botanischen Institut. Um nicht als Nesthocker zu gelten, leistete er ein Semester in Frankfurt ab. Kurz vor seinem 25. Geburtstag promovierte er mit summa cum laude. Sein Doktorvater, der Pflanzengenetiker Ernst Lehmann (1880–1957), lobte die Gründlichkeit der Arbeit, notierte aber eine kleine Enttäuschung bezüglich der Kreuzungsversuche.
Nach der Promotion blieb Schlenker am Botanischen Institut als Stipendiat der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft mit dem Ziel, sich für die Universitätslaufbahn zu habilitieren. In jenen Jahren bauten sich um Ernst Lehmann, der ehrgeizige Vorstellungen von seiner Rolle als „deutscher Biologe“ im NS-Staat hatte, Spannungen auf, die 1938 in einem Disziplinarverfahren gipfelten. Treibende Kraft war der Anatom und Prähistoriker Robert Wetzel, SS- und SD-Mitglied und damals NS-Dozentenführer, der Lehmann „als Konkurrenten auf dem Gebiet der politischen Biologie“ kaltstellen wollte (Ute Deichmann, 1991, S. 347). Auch in seiner Forschungsarbeit geriet Lehmann in Schwierigkeiten im Gefolge der sogenannten Epilobium-Kontroverse mit auswärtigen Kollegen wie Fritz von Wettstein (1895–1945) und Otto Renner (1883–1960), ob das Plasma Einfluss auf die Vererbung habe oder, wie von ihm postuliert, ausschließlich die Informationen im Zellkern relevant seien. Schlenker war mitbetroffen durch den Auftrag, die Wuchshormone zu erforschen, mit denen Lehmann die Plasmonwirkungen zu erklären versuchte. Brisant wurde es, als Lehmanns Doktorand Heinz Brücher 1938 in seiner Dissertation Ergebnisse vorlegte, die der Meinung seines Doktorvaters widersprachen. Lehmann nahm die Arbeit an, die nicht genehmen Teile jedoch unterdrückte er. Seine Reputation als akademischer Lehrer nahm Schaden, während Brücher rasch Karriere machte. Während des Krieges forschte er im Rahmen des SS-Programms „Ahnenerbe“ über „Züchtung erblich widerstandsfähiger, frostresistenter und dürrefester Formen von Kulturpflanzen“ (Deichmann, 1991, S. 224), auch mit in Russland erbeutetem Material.
Seine Sicht über die beruflichen Auswirkungen dieser Vorgänge hat Schlenker in seinem Meldebogen von 1946 zusammengefasst: „Infolge meiner Nichtzugehörigkeit zur SA usf. musste ich meinen Plan, Dozent zu werden, aufgeben und eine Anstellung außerhalb der Universität suchen“ (Personalakte, Min. für den ländl. Raum). Diese bot sich 1937 am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart in der Abteilung Botanik. Den Dienst nahm er im Februar auf, nachdem die erwähnte Arbeit „Die Wuchsstoffe der Pflanzen…“ druckfertig war. Die Kooperation mit Lehmann war damit abgeschlossen.
1939 erschien ein Beitrag Schlenkers zum Thema „Natürliche Waldgesellschaften“, und 1940 konnte er mit der Monographie „Das pflanzensoziologische Kartenblatt Bietigheim“ seine Laufbahn in der Forstlichen Versuchsanstalt begründen. Damit hatte er auch eine Grundlage für die Standortskartierung, die nach dem Krieg systematisch fortgesetzt wurde. Dienstaufnahme an der Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt in Stuttgart als Botanischer Assistent im Angestelltenverhältnis war im April 1939. Am 1. Dezember wurde er Mitglied der NSDAP. Sein Wohnort war damals Ludwigsburg.
Im Januar 1940 wurde Schlenker eingezogen und bis April 1941 auf dem Heuberg als einfacher Soldat und ab Oktober 1940 als Kompanieschreiber verwendet. Im März 1941 wurde er vom Gefreiten zum Unteroffizier befördert. Von April bis Oktober 1941 war er in München als Rechnungsführer bei einer Panzerjäger-Ersatz-Abteilung. In dieser Zeit könnte er Gustav Krauß (1888–1968) begegnet sein, der an der Universität lehrte und gleichzeitig das Institut für Bodenkunde und Standortlehre an der FVA München leitete. Die folgenden Kriegsjahre verbrachte Schlenker als Rechnungsführer beim Stab des Generalkommandos des 57. Panzerkops in Einsatzräumen im Osten: Moskau, Südrussland, Ungarn, zuletzt Lausitz. Am 12. Mai geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. Im August 1946 wurde er aus einem Lager bei Nischni Tagil im mittleren Ural nördlich von Jekaterinburg entlassen. Für den 26.August ist ein Aufenthalt im Hospital Frankfurt/Oder bezeugt, am Tag darauf erhielt er in Eisenach einen „Erfassungsschein“, wurde „entlaust“ und mit Marschverpflegung ausgestattet in die Heimat geschickt.
In der Wohnung in Ludwigsburg traf er nur die Haushälterin an; der Vater war Im April gestorben. Schlenker meldete sich umgehend bei seiner alten Dienststelle, die den Krieg über seine Bezüge weiter bezahlt hatte, bat um Verständnis, dass er sich noch etwas erholen wolle, und nahm die Arbeit am 1.Oktober 1946 auf. Da in Stuttgart wegen der Kriegszerstörungen weder Räume noch Gerät verfügbar waren, mietete die Forstliche Versuchsanstalt in Ludwigsburg bei der Württembergischen Landesstelle für Naturschutz einen Raum, wo er mit seinen eigenen Büchern, Karten und Werkzeugen die Arbeit aufnehmen konnte. Die verhinderte Habilitation hatte ihn den ganzen Krieg über nicht losgelassen, weshalb er um die Genehmigung bat, sich neben der Arbeit an der FVA an der TH Stuttgart zu habilitieren, parallel zu einer Vorlesung über Pflanzenphysiologie. 1947 gab er dieses Vorhaben auf, da ihn die Versuche mit raschwüchsigen Holzpflanzen, der Pappeln zumal, mehr in Anspruch nahmen als gedacht.
Eine wichtige Rolle in Schlenkers Biographie spielte die 1947 gegründete Arbeitsgemeinschaft „Oberschwäbische Fichtenreviere“, die dem Bodenkundler Gustav Krauß eine Arbeits- und Forschungsmöglichkeit bot, bevor er seine Hochschultätigkeit in München wieder aufnehmen konnte. Schlenker arbeitete Krauß, der auf Vorkriegserfahrung in Sachsen und Thüringen zurückgreifen konnte, als Vegetationskundler zu und profitierte von dessen Fachwissen. Der Dritte im Bunde war der Pollenanalytiker Dr. Rudolf Hauff aus Geislingen, der in den Anfangsjahren wie Krauß vollberuflich bei der Arbeitsgemeinschaft tätig war. Der Landeskundler Hans Jänichen (1909–1976) lieferte Beiträge zur Wald- und Wirtschaftsgeschichte. Schlenker hatte schon im September 1946 Kontakt zu Hornstein aufgenommen, was auf frühere Kontakte schließen lässt. Die Reise über die Zonengrenze war mit bürokratischem Aufwand verbunden und setzte ein Plazet beider Besatzungsmächte voraus.
Mit dem Umzug in den Fasanengarten endete 1949 das Ludwigsburger Provisorium. Schlenker wurde unter Vermerk „vom Gesetz zur Befreiung vom NS und Militarismus nicht betroffen“ als Regierungsrat ins Beamtenverhältnis übernommen. Im Einklang mit der allgemeinen Aufbruchsstimmung baute er seine Abteilung Botanik und Standortskunde auf, indem er verschiedene Fachbereiche wie Waldökologie, Forstpathologie, Standortkunde und Forstpflanzenzüchtung zusammenführte. Sein Ziel war, die Standortkartierung in den Staats-, Kommunal- und Privatwäldern großflächig umzusetzen. Um hierfür eine breitere Grundlage zu schaffen, gründete er 1951 mit Walter Hornung, dem Leiter der Forstdirektion Stuttgart, den Verein für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung, VFS. Schlenker besorgte die Schriftleitung der vom VFS herausgegebenen „Mitteilungen“, auch noch während seines Ruhestandes. Neben studierten Forstleuten, dem Botaniker Hermann Dieterich und dem vom Geologischen Landesamt abgeordneten Bodenkundler Siegfried Müller verwalteten im Fasanengarten zwei Gärtnermeister den Bereich Forstpflanzenzüchtung, wo bis zu 30 sogenannte „Kulturfrauen“ Arbeit fanden. Gegen Ende seiner aktiven Zeit wurde Schlenker mit der Betreuung und Erforschung der Bann- und Schonwälder in Baden- Württemberg beauftragt, wodurch die seit Beginn des 20. Jahrhunderts besonders in Württemberg gepflegte Waldnaturschutz-Tradition wiederbelebt wurde.
Reisen zu Fachtagungen in Hamburg, Nürnberg und Hannoversch-Münden unterbrachen den Alltag im Fasanengarten; die weiteste führte nach Slowenien auf Einladung mit Kostenübernahme durch das Institut für Forst- und Holzwirtschaft Laibach/Ljubljana zu einem vierwöchigen Erfahrungsaustausch über Pflanzensoziologie und Kartierung von Waldstandorten. Belebende Elemente waren auch wissenschaftlich ambitionierte junge Forstleute, die ihre Zeit an der Versuchsanstalt nutzten, um zu promovieren. Die Namen der von Schlenker betreuten Doktoranden wurden 1959 im Auftrag von Hubert Rupf aufgelistet, der nach Wegen suchte, Schlenker zu dessen 50. Geburtstag zum Professor zu machen. Die Liste der von Schlenker geförderten Doktoranden wuchs weiter.
Mit dem Mammutbaum-Wäldchen hat sich Schlenker auch im badischen Landesteil, der mit der Bildung des Südweststaats in seinen Zuständigkeitsbereich gefallen war, ein Denkmal gesetzt. Samen dazu hatte sein Freund Barnes besorgt. Dass ihm die Wahl von Freiburg als Hauptsitz der FVA Baden-Württemberg aber gegen den Strich ging, hat er nie verheimlicht. Ein Jahr früher als gesetzlich vorgesehen trat er den Ruhestand an und zog mit Frau und Adoptivsohn auf den Traifelberg in der Gemeinde Lichtenstein, seinen Alterssitz, hat sich aber weiter im Naturschutz engagiert, einem Interessensgebiet, das ihn lebenslang begleitet hat.
Quellen: Personalakte Schlenker im Ministerium für den ländlichen Raum Stuttgart; BA Berlin, NSDAP-Zentralkartei; HStAS Q 3/21 Bü. 3, 8, 20, 21, R 5/003 D 711027/107, SWR-Interview mit Schlenker vom 18.9.1971, EA3/150 Bü. 1318, PA Ernst Lehmann; UA Tübingen 5/48 u. 5/49, Einschreibebücher, 364/24158, Studentenakte, 201/1256, Promotionsakte; Deutsche Dienststelle (WASt) Berlin, schriftl. Auskünfte zu Kriegsteilnahme u. Gefangenschaft 1939–1946, vom 26.5.2015; Dokumente, Bilder, schriftliche u. mündliche Auskünfte von Ehefrau Else Schlenker, Traifelberg; mündliche Mitteilungen von Ursula Hauff, Gärtnermeisterin in d. FVA, Freiburg, Dr. Hans Mattern, Schorndorf; mündliche u. schriftliche Zuarbeit durch Prof. Dr. Hans-Ulrich Moosmayer und Dr. Winfried Bücking, beide ehemals Mitarbeiter d. FVA.
Werke: Bibliographie (81 Titel) in: Bücking/Evers, 1990, 7. -Auswahl: Systematische Untersuchungen über die Sektion Beccabunga d. Gattung Veronica, Diss. rer. nat. Tübingen, 1936; (mit G. Mittmann) Versuche zur Klärung d. reziproken Verschiedenheiten von Epilobium Bastarden. IV. Internodienwachstum u. Zellstreckung bei Epilobium hirsutum unter dem Einfluss synthetischer Beta-Indolylessigsäure. Jb. für wiss. Botanik, 83, 1936, 315; (mit Christine Rosenthal) Die Wuchsstoffe d. Pflanzen – Ein Querschnitt durch die Wuchshormonforschung, 1937 Entwicklung des in Südwestdeutschland angewandten Verfahrens d. Forstlichen Standortskunde, in: Standort, Wald u. Waldwirtschaft in Oberschwaben, hgg. von d. Arbeitsgemeinschaft Oberschwäbische Fichtenreviere, 1964; (mit H. Dieterich u. S. Müller) Urwald von morgen, 1970; Probleme des Biotop- u. Artenschutzes, in: Wilhelm-Leopold-Pfeil-Preis 1979, 35-42.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (o. J.), in: Baden-Württembergische Biographien 6, S. 434, Besitz d. Ehefrau mit deren Genehmigung. – Pfeil-Preis 1979, 13; Bücking/Evers, 1990, 5; Sebald, 1995, 531.

Literatur: Bernhard Stoeckle, Festrede, in: Wilhelm-Leopold-Pfeil-Preis 1979, 13 f; Winfried Bücking u. F. H. Evers, Prof. Dr. Gerhard Schlenker 80 Jahre, in: Mitt. des Vereins für Forstliche Standortskunde u. Forstpflanzenzüchtung, VFS 35, 1990, 5-9; Viktor Götz, Gerhard Schlenker – ein Leben für den Naturschutz, e bd. 99-104; Ute Deichmann, Biologen unter Hitler. Die Vertreibung d. jüdischen Biologen u. die biologische Forschung in Deutschland 1933–1945, Diss. Math. Nat. wiss. Köln, 1991, 86; G. Mühlhäußer, Ansprache bei d. Trauerfeier Schlenkers gehalten von Hans-Ulrich Moosmayer, in: Mitt. des VFS 37, 1994, 89; Oskar Sebald, Gerhard Schlenker, in: Jahreshh. d. Gesellsch. für Naturkunde in Württ. 151, 1995, 531-535; Hans-Ulrich Moosmayer, Marksteine d. standortskundlichen Entwicklung in B-W: Ein Gedenkblatt für Schlenker, Siegfried Müller u. Bernhard Villinger, ebd 38, 1996, 5-10; Uwe Hoßfeld, Die Epilobium-Kontroverse zwischen den Botanikern Heinz Brücher u. Ernst Lehmann: Ein Beitrag zur Geschichte der „Plasmon-Theorie“, in: NTM International Journal of History and Ethics of Natural Sciences, Technology&Medicine 7, 1999, 140-160; Hermann Rodenkirchen, Zum 120. Geburts- u. 40.Todestag von Gustav Adolf Krauß (1888–1968). Erinnerung an den Altmeister d. forstlichen Standortserkundung u. sein Engagement für einen naturnahen ökologisch fundierten Waldbau, in: Mitt. des VFS 46, 2009, 63-68; Martin Engelhardt, Siegmund Seybold, Die Sammler von Farn- und Blütenpflanzen des Herbariums des Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart, 2009, in: Jahreshh. d. Gesellsch. für Naturkunde in Württ. 165, 2, 75; Dieter Hagenmüller, Der Fasanengarten im Wandel d. Zeit (o. J.); Thomas Potthast, Uwe Hoßfeld, Vererbungs- u. Entwicklungslehren in Zoologie, Botanik u. Rassenkunde/Rassenbiologie: Zentrale Forschungsfelder d. Biologie an d. Univ. Tübingen im Nationalsozialismus, in: Die Univ. Tübingen im NS, 2010, 435-482; Hermann Rodenkirchen, Prof. Dr. Gustav Adolf Krauß: ANW-Gründungsmitglied u. Altmeister d. modernen forstlichen Standortskunde, in: Der Dauerwald, Zs. für naturgemäße Waldwirtschaft 43, 2011, 48-50.
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