Kohr, Karl
Geburtsdatum/-ort: | 12.06.1897; Weitenung, Bühl, Baden |
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Kurzbiografie: | tot/vermisst im Winterberg-Tunnel |
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Biografie
Biografie: | Text des Kriegsstammrolleneintrags: Religion: katholisch Gewerbe/Beruf: Landwirt Wohnort: Weitenung Vor- und Familienname des Ehegatten (Kinder): ledig Informationen zu den Eltern: Alois Kohr, Schuhmacher Franziska geborene Leppert Weitenung Truppenteil: 11. Kompanie Reserve-Infanterie-Regiment 111 Dienstgrad: Musketier Zusätze zu den Personalnotizen: Am 24.12.1916 im Wald von Avocourt erkrankt an Zellgewebsentzündung rechter Fuß zur Krankensammelstelle der Reserve-Sanitätskompanie 14 Am 24.12.1916 ins Feldlazarett 71 bis 20.03.1917 Am 05.05.1917 bei Craonne Winterbergstollen vermisst gestrichen gemäß Anlage 9 § 3 Ziffer 4 Heerordnung Konstanz, den 04 März 1919 Oberleutnant und Kompanieführer Dienstverhältnisse (früher): 1917 Ersatzrekrut Bezirkskommando Rastatt Dienstverhältnisse (nach der Mobilmachung): 25.07.1916 als Ersatzrekrut zum 2. Rekrutendepot des 2. Ersatzbataillons des Infanterie-Regiments 170 Gengenbach 05.09.1916 zur 2. Ersatzkompanie des 2. Ersatzbataillons des Infanterie-Regiments 170 Gengenbach 19.10.1916 zum Felde 24.10.1916 zur 11. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 20.03.1917 zur 2. Genesendenkompanie des Feld-Rekrutendepot der 28. Reserve-Division 12.04.1917 zur 11. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 Mitgemachte Gefechte: Pass und Nationale dem Bezirkskommando überwiesen Kommandos, Kriegsgefangenschaft: Stammrollenauszug verm [?] Bericht Gnadenlöhnung am 03.08.1920 Bemerkungen: eingeklebter Zettel des Zentralnachweisamtes für Kriegsverluste und Kriegsgräber (Z A K) in Berlin-Spandau, Schmidt-Knobelsdorfstraße, den 13. März 1922 Dem Reichsarchiv (für früheres Abwicklungsamt des XIV. Armeekorps für Reserve-Infanterie-Regiment 111, Zweigstelle Heilbronn Der Musketier Karl Kohr 11. Kompanie, geboren am 12. Juni 1897 zu Weitenung, Bühl ist durch Urteil des Amtsgerichts in Bühl vom 19.12.1921 für tot erklärt. Als Todestag ist der 05. Mai 1917 festgestellt. Der Genannte darf in der Stammrolle gestrichen werden. (§ 4 Ziffer 7 Anlage 9 zur Heerordnung]. Auf Grund der gerichtlichen Todeserklärung darf die standesamtliche Beurkundung nicht erfolgen. Dieses Schreiben kann beim Truppenteil verbleiben. Im Auftrag |
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Quellen: | GLA 456 C 2659 Nr. 967 |