Mauchen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1157 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Straßendorf mit Querstraßen in Talsohlen- und Hanglage beiderseits des Mauchenbachs. Einzelne Neubauten an den Talhängen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1157 Movicheim, Name wohl aus vordeutschem Flußnamen gebildet. Wohl früher Ausbauort von Bettmaringen. Besitz des Klosters Allerheiligen. Zugehörigkeit zur Landgrafschaft Stühlingen wohl von Anfang an. Die Vogtei 1320 durch Fürstenberg an von Eschingen verpfändet, 1418 an St. Blasien. Im 17. und 18. Jahrhundert alle Rechte bei Stühlingen. 1339 in Ober- und Untermauchen unterschieden. Diese Unterscheidung kaum auf das abgegangene Mauchen bei Unadingen (Verwaltungsraum Löffingen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) zu beziehen. Seit 1806 badisches Amt Stühlingen, 1857 Bezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1157 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich gehörte Mauchen bereits vor 1157 als Filiale zu Bettmaringen. Galluspatrozinium für die Kapelle 1341 nachweislich, neuromanische Filialkirche von 1878 mit Dachreiter. Die Evangelischen nach Stühlingen. |
Patrozinium: | Gallus |
Ersterwähnung: | 1341 |