Gögglingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1092 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Den Ortskern bildet ein ehemaliges Straßendorf auf dem Rand der Hochterrasse rechts der Donau in ähnlicher Lage wie Donaustetten. Früher Ortsdurchfahrt Ulm—Laupheim, seit 1967 Umgehungsstraße (Bundesstraße 30) im Osten. Breiter Neubaugürtel, beginnend um 1950 im Norden, an der ganzen Ostseite der Altsiedlung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1092 Goggilingen (Personenname). Älteste Siedlungsschicht. Adel von Gögglingen 1092 sowie 1256 bis 1334 genannt. Eine Burg ist bei ihrem Verkauf an das Ulmer Spital 1434 erwähnt, wohl wenig später abgegangen. Im 16. Jahrhundert waren die Herrschaftsrechte zwischen der Grafschaft Kirchberg, zu der das Dorf früh gehörte, und dem Ulmer Spital geteilt. Nach dem Vertrag von 1603 stand die Hochgerichtsbarkeit größtenteils der Grafschaft, die Niedergerichtsbarkeit dem Spital zu. 1701 ging der kirchbergische Teil der Hochgerichtsbarkeit an das Kloster Wiblingen über, das schon vorher hier begütert war; 1806 an Württemberg. Der ulmische Anteil war 1803 bis 1810 bayerisch und kam dann ebenfalls an Württemberg. 1810 Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Ulm. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1173 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1173, dem Kloster Wiblingen inkorporiert. Patrozinium Sankt Martin und Briccius erst 1300 erwähnt. In der Reformationszeit konnte sich Ulm nicht durchsetzen, so dass das Dorf katholisch blieb. Die frühere, 1768 umgebaute Pfarrkirche Sankt Briccius dient heute als Friedhofskapelle. Neubau der katholischen Pfarrkirche Heilig Kreuz 1965. Evangelische nach Wiblingen. |
Patrozinium: | Sankt Martin und Briccius |
Ersterwähnung: | 1300 |