Siegelau - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1251 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Hofsiedlung mit Einzelhöfen und kleinen Hofgruppen im Siegelbachtal und seinen kurzen Seitentälern. Die Höfe liegen meist am Hangfuß. Bei der Kirche im mittleren Talabschnitt eine kleine dörfliche Ansiedlung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1251 Sigilnowe, 1341 Sigellöwe. Au des Sigilo. Hochmittelalterliche Rodesiedlung. 1316 kam der Ort bei der schwarzenbergischen Herrschaftsteilung zur Herrschaft Schwarzenberg. Als sie 1567 an Österreich verkauft wurde, gehörte die niedere und mittlere Obrigkeit über den Ort zu Schwarzenberg, die in Malefizsachen zu Kastelberg. Mit der Landgrafschaft Breisgau wurde Siegelau 1805 badisch. 1807 zum Oberamt Waldkirch, 1936 Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 wird eine Kapelle mit St. Nikolauspatrozinium in Siegelau genannt. 1399 Pfarrkirche erwähnt (1485 St. Maria). Das Präsentationsrecht hatte das Stift Waldkirch (1483). Katholische Pfarrei. Zum Sprengel neben Siegelau von der Gemeinde Freiamt der Ortsteil Keppenbach. Pfarrkirche St. Vitus von 1930, 1934 erweitert, neubarock. Evangelische zur Pfarrei Kollnau-Gutach. |
Patrozinium: | St. Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1275 |