Daisbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1349 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in Muldenlage. Neubauten in Hanglage im Norden, Nordwesten und Südwesten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1349 Dahspach, vom Tiernamen Dachs. Späte Ausbausiedlung von Waibstadt her. Anfangs wohl nur Adelsburg und Hof. Die Landeshoheit über das Wimpfener Reichsland mit der Meckesheimer Zent 1330 an Kurpfalz. Die Ortsherrschaft und die Burg Reichslehen, vielleicht ursprünglich für die Ministerialen von Waibstadt, im 14. Jahrhundert an die von Venningen und Ramung, dann Ramung und Göler. Seit Mitte 16. Jahrhundert ganz an Göler von Ravensburg, diese auch noch im 19. Jahrhundert Grundherren. Die Burg im Verfall. 1803 unter badischer Souveränität, 1807 zum Oberamt Waibstadt, 1812 zum Amt Sinsheim. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Daisbach. |
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Datum der Ersterwähnung: | 1300 [14. Jahrhundert] |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1496 |
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Kirche und Schule: | 1375 eine Kaplaneipfründe bezeugt. Eine durch die von Venningen gestiftete Marienkapelle (1496), von der Pfarrei Neidenstein abhängig, 1501 zur Pfarrkirche erhoben, was aber nicht voll anerkannt wurde. Schon 1522 lutherisch und unbestritten eigene Pfarrei. 1623-1722 zu Neidenstein, Kirche von 1788. Nur wenige Reformierte zur Pfarrei Meckesheim und Katholiken zur Pfarrei Zuzenhausen. Heute evangelische Kirchengemeinde. Katholiken zu Waibstadt. |
Patrozinium: | Hl. Maria |
Ersterwähnung: | 1496 |