Württemberg-Teck, Elisabeth, Markgräfin
Andere Namensformen: |
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Geburtsdatum/-ort: | 26.02.1802; Gut Würzau/Kurland |
Sterbedatum/-ort: | 05.12.1864; Karlsruhe; begr. in der Gruft unter der Stadtkirche Karlsruhe, seit 1946 im Mausoleum im Schlosspark |
Weitere Angaben zur Person: | Religion: evangelisch Verheiratet: 16.10.1830 Markgraf Wilhelm von Baden Eltern: Vater: Herzog Ludwig von Württemberg (30.8.1756-20.9.1817) Mutter: Henriette, geb. Prinzessin von Nassau-Weilburg (22.4.1780-2.1.1857) Geschwister: Adam Karl Wilhelm (16.1.1792-27.7.1847) Maria Dorothea (1.11.1797-30.3.1855) Amalie (28.6.1799-28.11.1848) Pauline Therese Luise (4.9.1800-10.3.1873) Alexander (9.9.1804-4.7.1885) Kinder: 4; 0 Söhne, 4 Töchter |
GND-ID: | GND/130248746 |
Biografie
Biografie: | Wolfgang Kress (Autor) Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 349 Elisabeth war gerade fünfzehn Jahre alt, als ihr Vater starb. Sie wurde geprägt von der Religiosität und der Nächstenliebe ihrer Mutter, die sie 1818 auf eine Reise nach Rom begleitete. Im April 1829 wurde Elisabeth Äbtissin des adeligen Damenstiftes Oberstenfeld. Im Jahr darauf legte sie diese Würde nieder, um am 16. Oktober 1830 in Stuttgart den Markgrafen Wilhelm von Baden (1792–1859) zu ehelichen. Ihren vier Töchtern war sie musterhafte Erzieherin und Freundin. Aufenthalt nahm das äußerst glückliche Paar in Karlsruhe bzw. in Salem oder Rothenfels. Ihren durch frühere Kriegszüge gesundheitlich angegriffenen Ehemann pflegte Elisabeth aufopfernd. Wo immer sie konnte, zeigte sie sich wohltätig gegen Arme, Kranke und Notleidende. |
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Quellen: | HStA Stuttgart, E- und G-Bestände. Württembergische Landesbibliothek, Cod.hist.-Bestände. Großherzogliches Familienarchiv Karlsruhe, Tagebuch Markgraf Wilhelms. |
Nachweis: | Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997 |
Literatur + Links
Literatur: | Karlsruher Zeitung vom 10.12.1864. |
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