Dorf - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1157 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1157 Bernowa, von Personenname. Ausbausiedlung des Hochmittelalters. Gehörte zum ältesten Besitz des Klosters St. Blasien. Das 1328 erwähnte Lehen, genannt zum Dorf, wie auch das gleichzeitig belegte Goltspachslehen lagen im Zwing und Bann dieser Abtei. Bis 1805 unter österreichischer Landeshoheit, dann an Baden; Oberamt St. Blasien, 1924 kurz Вezirksamt Neustadt, dann Вezirksamt Schopfheim, 1939 Landkreis Neustadt.- Bernau bestand aus vier Gemeinden: Hof; Bernau-Dorf mit Goldbach; Bernau-Innerlehen mit Riggenbach und Schwendele; Bernau-Außerlehen mit Kaiserhaus, Altenrond, Oberlehen, Gaß, Unterlehen und Weierle. 1934 wurden diese zu einer Gemeinde vereinigt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1173 |
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Kirche und Schule: | Die 1173 erstmals genannte Kirche, später mit Patrozinium St. Johann belegt, war bis 1806 Filiale des Klosters St. Blasien. 1811 Säkularpfarrei neuerrichtet. Kirche Johannes der Täufer 1735/36 erbaut, damals von Hof nach Innerlehen verlegt. Kapellen in Bernau-Hof (St. Johann, 1932), Riggenbach (Unserer Lieben Frau, 1731), Unterlehen (St. Markus, 1700), Oberlehen (Unserer Lieben Frau, 1948) und Kaiserhaus (Heilige Familie, 1953). Die Evangelischen nach St. Blasien. |
Patrozinium: | St. Johann |
Ersterwähnung: | 1173 [nach 1173] |