Schaiblishausen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1200 [13. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf auf flachem Tertiärrücken südlich der Donau. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 13. Jahrhundert Husin. Vermutlich Siedlung des merowingischen Landausbaus. Hierher gehört wohl der um 1200 genannte Ritter Heinrich in Hausen. Der spätere Zusatz Schaiblis- (1300 Schadwinshusen) geht auf die hier ansässige Niederadelsfamilie der Schadwin, Dienstleute der Grafen von Berg, zurück. Sie sind im 13. und 14. Jahrhundert erwähnt und sollen mit den gleichzeitig genannten Herren von Damiat eines Stammes sein. Eine abgegangene Burg dieses Namens wird in der Nähe des Orts vermutet. Oberhoheit von den Grafen von Berg an Österreich. 1681 ging der Ort mit der Herrschaft Berg-Schelklingen in die Pfand-, später Lehensherrschaft der Grafen Schenk von Castell über. 1805 unter württembergische Staatshoheit, Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Gehörte noch bis 1824 zum Patrimonialamt Oberdischingen. 1811 eigene Schultheißerei unter Einschluss von Bockighofen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1492 |
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Kirche und Schule: | Stets bei der katholischen Pfarrei Kirchbierlingen. Kapelle Sankt Magnus und Leonhard 1492, heutiger Bau 1890. Evangelische nach Ehingen. |
Patrozinium: | Sankt Magnus und Leonhard |
Ersterwähnung: | 1492 |