Daudenzell - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0976 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in flacher Muldenlage an der Einmündung eines kleinen Seitenbachs in den Asbach. Neubaugebiet im Norden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 976 Cella, 1393 Dudenzel, von Personenname. Vermutlich kirchliche Gründung des Frühmittelalters, wurde zur Mutterkirche für Asbach und Aglasterhausen. 976 Besitz der Abtei Mosbach, diese eventuell Ortsgründer. Im Spätmittelalter zur Stüber Zent gehörig und um 1380 unter kurpfälzischen Landeshoheit, Unteramt Dilsberg. Um 1393 Trigel von Daudenzell genannt. Die Ortsherrschaft Ende des 14. Jahrhunderts durch Katharina von Ramung ihrem Gemahl Albrecht Göler zugebracht, 1670 an die von Gemmingen-Babstadt, dann von Gemmingen-Hornberg gefallen. 1803 badische Landeshoheit, Amtszugehörigkeit wie Aglasterhausen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1496 |
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Kirche und Schule: | Kirche St. Veit (1496) unter dem Patronat des Pfarrers von Wimpfen am Berg; durch die Ortsherren wohl früh lutherisch, ihnen dann auch das Patronatsrecht überlassen. Seit 1960 evangelische Pfarrei von Helmstadt aus versehen. Kirche von 1783 mit gotischem Chorturm im ummauerten alten Kirchhof. Die Katholiken zu Aglasterhausen. |
Patrozinium: | St. Veit |
Ersterwähnung: | 1496 |