Stoßdegen
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Degen |
Weitere Angaben zum Werk: | Länge: 113.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Die Klinge des Degens ist mit einem Reiterbild und Inschriften graviert. In einem Inventarbucheintrag von 1680 heißt es: "Markgraf Friedrich der VI. soll diesen Degen bei der Schlacht von Rheinfelden 1638 geführt haben." Der Name des Klingenmachers "Peter Munich" (Peter Münch) aus Solingen ist auf der Klinge eingraviert. Am Klingenkopf befindet sich auf beiden Seiten eingeschlagen eine Marke in Form eines Bischofskopfes. Als Schlacht bei Rheinfelden werden zwei kriegerische Auseinandersetzungen während des Dreißigjährigen Krieges bezeichnet, die sich innerhalb von vier Tagen in der Nähe der damals dem südlichen Breisgau zugehörigen Reichsstadt Rheinfelden zugetragen haben. Truppen des für die protestantische Seite kämpfenden Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar trafen auf kaiserlich-bayerische Söldner, die der belagerten Stadt zu Hilfe eilten. Im März 1638 siegte die protestantische Seite. |
Quelle/Sammlung: | Kunst- & Kulturgeschichte - Waffen |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | G 92 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/789F4D6B4FA855B6ACDB4CA78442159E |
Metadaten zum Objekt
Autor/Urheber: |
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Schlagwörter
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Schlagwörter: | Kampf, Waffe, Dreißigjähriger Krieg |