Verknüpfte Objekte zu Weingarten, Gerwig; Blarer, Abt von
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Objekttyp | Digitalisiertes Werk |
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Partner | Universitätsbibliothek Heidelberg |
Gerwig Blarer, dem Reichsprälat von Weingarten Emil Hösch
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Zur Bedeutung der Herkunft für das Rollenverständnis nicht-adeliger Reichsäbte
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Gerwig Blarer
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Blarer (Blaurer) von Giersberg, Gerwig
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Abt Gerwig Blarer (1520 - 1567) und seine Beziehungen zum Haus Österreich von Andrea Böhringer
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
1) Der Großkeller Johann Halblützel von Altdorf (heute: Weingarten) berichtet an den in Ulm befindlichen Abt Gerwig von Weingarten, dass er wegen der unsicheren Lage nach einem Beschluss des Konvents Heiligtum, Briefe u.a. woran viel gelegen in aller Stille nach Ravensburg gebracht habt, 17. Februar 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
2) Ein Schreiben des Abts von Salem zu Überlingen an den Abt von Weingarten: Man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Der Feldhauptmann Jörg Truchsess hätte einen großen reisigen Zug gegen die Bauern bei sich. Allerdings wäre es dem Abt von Salem nicht möglich, Reisige zu den Bundestruppen abzuschicken, sonst wäre er völlig entblößt. Er könnte höchstens zwei Pferde auftreiben. Der Abt von Weingarten möchte dafür Sorge tragen, dass etwa ein Edelmann für sie beide 100 Pferde annimmt. Der Abt von Salem würde seinen Anteil daran bezahlen, 18. Februar 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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5) Der Großkeller meldet dem Abt, dass eine Zusammenkunft aller Bauern aus der ganzen Landvogtei nach Altdorf angeordnet wurde. Zur Verhinderung weiterer Empörung und weil die Bauern dem Rappertsweiler Haufen zuziehen wollten, hätten er und die Amtleute durch den Landschreiber versucht, diese Zusammenkunft zu hintertreiben, was aber nicht gelang. Es wären bei 1.300 aus den Gerichten zusammengekommen, die im Begriff sind, nach Rappertsweiler zuzuziehen. Die Bauern drohten, wenn sie wieder nach Altdorf kämen, das Gotteshaus zu überziehen, weswegen er zum Schutz 100 Mann aufgenommen hat. Auf die Altdorfer wäre kein Verlass, da die Bauern sie stark mit der Verbrennung bedroht hätten. Es besteht die Sorge, dass zuletzt alle Gerichte des Gotteshauses den Bauern zufallen werden, und selbst alle Diener und Herren gezwungen werden, weswegen er zu wissen wünscht, was im Notfall zu tun ist, 3. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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6) Abt Jakob von Niedernau schreibt an Weingarten, dass dem Vernehmen nach gestern sowohl seine Untertanen als auch die des Abtes von Weingarten zu dem Rappertsweiler Haufen geschworen hätten. Er regt an, sich mit Vorwissen des Bundes in ihrer beider Namen mit den Bauern in Unterhandlungen einzulassen, 4. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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7) Der Großkeller berichtet seinem Abt, dass beinahe alle fünf Gerichte des Gotteshauses, mit Ausnahme der Amtmänner und mehreren Herrenleute, dem Rappertsweiler Haufen zugefallen sind. Im Altdorfer Feld liegen bis an die 3.000 Mann beisammen. Bisher hätten sie Essen und Trinken, was sie von Altdorf begehrten, bezahlt. Indessen wären aber auch mehrere Altdorfer selbst widerwärtig und hätten sich sogar einige geweigert, Sturm zu schlagen. Gleichwohl wären die meisten Altdorfer noch dazu entschlossen, was sie ihrem Amtmann, Rat und Gemeinde geschworen haben auch zu halten, 5. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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8) Ferner Bericht des Großkellers: Gestern Nacht wäre vom Hellen Haufen eine Auffoderung an die von Altdorf eingeschickt worden. Über den Bürgermeister von Ravensburg hätten sich die Altdorfer Bedenkzeit bis Donnerstag Mittag erbeten, was auch von den Bauern bewilligt wurde. Der Abt möchte doch durch den abgeschickten Boten in aller Eile raten, was sie tun sollen, 7. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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19) Der Abt von Irsee erkundigt sich bei Abt Gerwig von Weingarten und den Bundesräten wegen der auf den 30. Juni gelegten Verhandlung, wo in Kaufbeuren über die Beschwerden der Bauern aus sechs Städten, drei von der Herrschaft und drei von den Bauern erwählt, Schiedsrichter zusammentreten und ihren Ausspruch geben sollen, 11. Juni 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Archivalieneinheit |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
9) Sebastian von Breitenstein, Abt von Kempten wünscht von dem Abt zu Weingarten zu erfahren, was neuerlich von den in Memmingen versammelten Bundesräten wegen der Bauernempörung beschlossen wurde, 24. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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20) Eine Meldung an den Abt zu Weingarten wegen der ausgeschriebenen Brandsteuer, 24. Oktober 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
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11) Der Großkeller schreibt an seinen Abt Gerwig von Weingarten: Hans Jakob Humpis und Bastian Bosch hätten mit den Bauern im Altdorfer Feld verhandelt. Von den beiden hätte er erfahren, dass der Abt auf der Ritterschaftsbank zu Oberst sitzen soll und auch bei den Bundesräten in großer Achtung steht. Diese Nachricht meldet er dem Abt, weil er befürchtet, wenn es mit den Bauern nicht zu einen guten Ende kommt, dass sie sich vorzüglich an dem Abt und dem Gotteshaus zu rächen suchen werden. Der Abt möchte sich daher vorsehen, dass von dem Bund gute Mittel angewendet werden, damit jener Fall nicht eintritt, 27. März 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
17) Der Abt von Irsee, der sich nach Kaufbeuren geflüchtet hat, schildert seine Not, dass er durch die Bauern um alles gekommen und auch in Kaufbeuren nicht sicher wäre. Er bittet den Abt von Weingarten, dass er wegen der Kriegssteuer (Reißsteuer) bei den Bundesräten für ihn um Schonung ansucht, oder für ihn Geld auftreiben soll, 4. Mai 1525
Quelle/Sammlung | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 3. Kloster Weingarten Schriftwechsel des Abts Gerwig von Weingarten / 1525-1526 Archivalienuntereinheit |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Urk. Barth 157, 1521 Februar 7, o. O. Aussteller: Gerwig Blarer (von Giersberg), Abt des Klosters Weingarten
Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Auf den Spuren des bedeutenden Abtes Gerwig Blarer
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Gerwig Blarer : der Reichsprälat von Weingarten
Autor/Urheber |
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Erschienen |
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Partner | Badische Landesbibliothek Karlsruhe / Württembergische Landesbibliothek Stuttgart |
Gerwig Blarer, Abt von Weingarten 1520 - 1567 bearb. von Heinrich Günter
Gesamttitel | Württembergische Geschichtsquellen 16 |
Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Gerwig Blarer, Abt von Weingarten 1520 - 1567 bearb. von Heinrich Günter
Gesamttitel | Württembergische Geschichtsquellen 17 |
Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |
Abt Gerwig Blarer von Weingarten und die Gegenreformation von Heinrich Günter
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Partner | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg |