Willaringen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1318 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines, locker bebautes Straßendorf. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1318 Willaringen, von Personenname. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung einer frühen Stufe. Die erst im 14. Jahrhundert nachweisbaren Besitzungen und Rechte der Herren von Stein und von Wieladingen gehen vermutlich auf das Stift Säckingen zurück, wahrscheinlich in Verbindung mit dem ihnen verliehenen Meieramt. 1318 übereigneten die Herren von Wieladingen sechs Schupposen und ihre Rechte zu Willaringen an das Deutschordenshaus in Beuggen. Rechtsnachfolger der Herren von Stein wurden um 1350 die Herren von Schönau. 1624 noch teilten sie sich mit dem Deutschen Orden die Niedergerichtsbarkeit im Dorf. Im 18. Jahrhundert verfügte darüber jedoch Österreich, das Willaringen seinem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Rickenbach) unterstellt hatte. 1805 fiel Willaringen an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Säckingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1586 |
---|---|
Kirche und Schule: | Kirchlich gehört Willaringen, seit 1586 belegt, zur Pfarrei Rickenbach. Marienkapelle in Jungholz von 1866. Die Evangelischen zur Pfarrei Murg-Rickenbach. |
Patrozinium: | Maria |
Ersterwähnung: | 1866 |