Efrizweiler - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Kluftern |
Ersterwähnung: | 1259 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1259 in castro Wilaer, 1434 Efritzwiler. 1166 und 1177 Berthold und Konrad von Weiler, Konstanzer Ministerialen; 1252 bis 1328 Adelsfamilie mit dem Leitnamen Evrid. Die ehemalige Burg ist in dem heutigen Gasthaus »Zum Schloss« zum Teil noch erhalten (Eckausquaderung). Mitte des 15. Jahrhunderts war sie im Besitz der Besserer zu Ravensburg, denen 1479 auch das Niedergericht zu Efrizweiler und Kluftern zustand. 1524 Rittergut und Herrschaft bei von Lemelau, 1564 bei von Landau, 1609 bei von Ratzenried. Von deren Erben 1672 von Heiligenberg angekauft, an Konstanz verpfändet, 1719 an Salem, 1777 wieder an Konstanz versetzt. 1797 ausgelöst. Der Ritterschaftskanton Hegau besaß Steuer- und Militärhoheit. 1806 an Baden, eine Gemeinde mit Kluftern. Gehörte kirchlich zu Oberteuringen, erst seit 1627 (1655) zur Pfarrei Kluftern. Kapelle Sankt Agatha, ehemalige Schlosskapelle, angeblich durch von Ratzenried erbaut, noch in gotischer Formen. 1973/76 umfassend instand gesetzt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg; Schloss |
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