Weildorf - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0849 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf am Ostrand des Salemer Tals. Neubaugebiet im Osten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 849 Wildorf (von Weiler oder villa). Früher fränkischer Ausbau. 849 Besitz des Salomon. Adel vereinzelt nach 1150 genannt. Der Ort war ganz überwiegend im Besitz der Heiligenberger, von denen Kloster Salem ihn 1256 bis 1274 in mehreren Schritten erwarb, dabei 1257 mit dem Oberhof auch Vogtei und Patronat. 1262 bereits Grangie, 1390 unter den Klosterdörfern. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1208 |
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Kirche und Schule: | Die erstmals 1208 genannte Pfarrkirche Sankt Peter (1490) wurde 1291 Salem inkorporiert. Zum Sprengel gehörte bis 1839 Beuren, heute noch Leustetten. Der ursprünglich gotische Bau wurde nach 1680/89 barock umgestaltet. Die Kreuzwegstationen J. A. Feuchtmayers (1757) stammen aus der Stefansfelder Kapelle. Evangelische nach Salem. |
Patrozinium: | Sankt Peter |
Ersterwähnung: | 1490 |