[410 Lieder] 

Erscheinungsform: Aufsatz
Autor/Urheber:
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1473613876 [PPN]
In: [Wien (?)], 1457 1457–1465 und Nachträge bis 1475, 1r–316v year:1475 pages:1r–316v
Inhalt:
  • Zu Autor und Text s. Cod. Pal. germ. 334, 2ra. Die Überschriften der Lieder in der Regel in Rot, der Text der Str. in Schwarz. Zur Abfolge der Lieder vgl. RSM 1, S. 170f. Zählung der Lieder nach Gille/Spriewald. Initien im Register. – (1. 1r–34r) 28 LIEDER IN SEINER ZUGWEISE. „>In disem buch sten Michel Behams getiht genotirt vnd mit seiner hant geschrifft geschriben vnd dise ersten geticht sten in seiner zug weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 1, S. 3–44, 76f., 62–76, 44–62 Nr. 1–14, 28, 22–27, 15–21. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 2ra. – 1*r/v, 1**r/v, 2*r/v, 2**r/v, 3*r/v, 3**r/v leer. – (2. 34r/v) LIED IN SEINER VERKEHRTEN WEISE. Text (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 376f. Nr. 248, der Gedichttitel ebd., S. XI. Zur Parallelüberlieferung vgl. Gille/ Spriewald 1, S. XLVIII und das entsprechende RSM-Kapitel. Zum Ton vgl. Schanze 1, S. 210–212. Weitere Lieder in seiner Verkehrten Weise (Nr. 148–201, 203–247, 249) s.u. 47r. – (3. 35r–45r) 40 LIEDER IN SEINER KURZEN WEISE. „>Dise her năch geschribenn getiht sten in Michel Behams kurczen weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 1, S. 78–117 Nr. 29–68. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 33ra. – (4. 45r–46v) LIED IN SEINER OSTERWEISE. Text (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 1, S. 420–424 Nr. 115, der Gedichttitel ebd., S. LXXIX. Dieses Lied nur in dieser Hs. überliefert. Zum Ton vgl. Schanze 1, S. 208–210. Weitere Lieder in seiner Osterweise (Nr. 69–98, 104–114) s.u. 123v. – (5. 47r–123v) 100 LIEDER IN SEINER VERKEHRTEN WEISE. „>Dise hernauch geschriben getiht sten in dem uerkerten don oder weiß Michel Behams ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 3–88, 335–357, 377–379, 357–374, 88–221, 374f., 224–335 Nr. 148–163, 237–240, 249, 241–246, 164–201, 247, 203–236. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 130ra. Ein weiteres Lied in seiner Verkehrten Weise (Nr. 248) s.o. 34r/v. Der Zyklus von Liedern in der Verkehrten Weise wird in der Hs. sowie in der restlichen Überlieferung in mehrere Bücher unterteilt: (76r–103v) Büchlein von den sieben Todsünden (Lieder Nr. 164–201; Zyklus von eigentlich 39, hier jedoch nur 38 Liedern). Zu den Textquellen vgl. Cod. Pal. germ. 334, 154va. 103v am linken Blattrand: „Dis puchlins uon den totsunden sein xxxvi Capitel und getiht ăch xxviiii“. – (104r–116r) Büchlein von den Juden (Lieder Nr. 203–226; Zyklus von 24 Liedern). Zu den Textquellen vgl. Cod. Pal. germ. 334, 191vb. – (116r–122r) ‘Contra-Iudæos’-Lieder (Lieder Nr. 227–234; Zyklus von 8 Liedern). „>Dise nach geschriben getiht sein gezogen aus dem talmut ...<“. Zu den Textquellen vgl. Cod. Pal. germ. 334, 210va. 121v am unteren Blattrand: „dez buches uon d [!] den iüden sein xxxi Capitel vnd getiht vnd xxiixx [!] pleter“. – (6. 123v–171r) 41 LIEDER IN SEINER OSTERWEISE. „>Dise hernach geschriben getich [!] sten in Michel Behams oster weis ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 1, S. 118–131, 238–242, 131–185, 397–414, 216–237, 185–216, 242–259, 268–277, 259–261, 414–416, 264–268, 328–356, 359–365, 356–359, 277–280, 261f., 280–285, 366f., 416f., 367–396, 262–264, 417–420 Nr. 69–70, 83, 71–78, 111, 82, 79–81, 84–89, 96, 90, 112, 93–95, 104, 106, 105, 97, 91, 98, 107, 113, 108–110, 92, 114. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 44ra. Zur Textquelle des Liedes Nr. 111 vgl. Wachinger, Beheim, S. 62. Lieder Nr. 112–114 nur in dieser Hs. überliefert. Ein weiteres Lied in seiner Osterweise (Nr. 115) s.o. 45r. – 171v, 171a*r/v leer. – (7. 172r–186r) 33 LIEDER IN SEINER TRUMMETENWEISE. „>Dise her nach geschriben getiht sten in Michel Behams trummeten weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 380–416, 449f., 417–449 Nr. 250–266, 282, 267–281. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 235ra. – 186v, 186a*r–186c*v leer. – (8. 187r–193r) 5 LIEDER IN SEINER GEKRÖNTEN WEISE. „>Dise getiht sten in Michel Behams gecrönten weis ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 451–481 Nr. 283–287. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 260ra. – 193v, 193a*r–193b*v leer. – (9. 194r–200r) 9 LIEDER IN SEINER SLEHT GULDIN WEISE. „>Dise hernach getiht [!] sten in Michel Behams slecht güldin weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 482–547 Nr. 288–296. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 273ra. Ein weiteres Lied in seiner Sleht guldin Weise (Nr. 297) s.u. 201v. – (10. 200r–201v) 2 LIEDER IN SEINER HOHEN GULDIN WEISE. „>Dise her năch geschriben getiht sten in Michel Pehams hohen güldinn weiß vnd all silmen haben ir reinen [!] ÿeglich pesunder ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 552–556 Nr. 298–299. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, der Textquelle des Liedes Nr. 299 und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 285rb. – (11. 201v–202r) LIED IN SEINER SLEHT GULDIN WEISE. Text (mit dieser Hs.): Gille/ Spriewald 2, S. 547–551 Nr. 297, der Gedichttitel ebd., S. XIII. Dieses Lied nur in dieser Hs. überliefert. Zum Ton vgl. Schanze 1, S. 214. Weitere Lieder in seiner Sleht guldin Weise (Nr. 288–296) s.o. 194r. – 202v, 202a*r–202b*v leer. – (12. 203r–251v) 54 LIEDER IN SEINER HOFWEISE. „>Dise her nauch geschribene getiht sten in Michel Behams hof weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 2, S. 557–625, 788–791, 625–649, 654–705, 709–718, 721–723, 718–720, 723–733, 738f., 734–736, 739–743, 750f., 756–760, 736–738, 650–652, 791–797, 652–654, 751–756, 768–773, 766–768, 760–766, 774–787 Nr. 300–310, 356, 311–322, 325–328, 330–331, 333, 332, 334–337, 340, 338, 341–343, 347, 349–351, 339, 323, 357, 324, 348, 354, 353, 352, 355. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 287vb. Lieder Nr. 356–357 nur in dieser Hs. überliefert. – 246v, 246a*r/v leer. – (13. 252r–286v) 67 LIEDER IN SEINER SLEGWEISE. „>Dis hernăch geschriben getiht sten in Michel Behams sleg weis ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 3, S. 3–11, 14–16, 12–14, 16–28, 199–209, 28–143, 148–154, 143–147, 154–199 Nr. 358–359, 361, 360, 362–366, 424, 367–400, 403–405, 401–402, 406–423. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 358ra. Zu der Textquelle des Liedes Nr. 424 vgl. Wachinger, Beheim, S. 66. – (14. 287r–316v) 28 LIEDER IN SEINER LANGEN WEISE. „>Dise hernach geschriben getiht sten in Michel Behams langen weiß ...<“. Texte (mit dieser Hs.): Gille/Spriewald 3, S. 210–239, 241–249, 239–241, 249–352 Nr. 425–433, 435–437, 434, 438–452. Zu den Gedichttiteln, der Parallelüberlieferung, den Textquellen einzelner Lieder und dem Ton vgl. Cod. Pal. germ. 334, 409va. 315v familienbiographische Notizen Beheims zu seiner und der Geburt seiner Kinder: „Dis ist daz tatem als ich Michel Beham geborn ward daz waz an einem sunntag vnd an sant Michels tag als man zalt uon der gepurt vnsers herren Ihesu cristi tausent uirczehen [durchgestrichen: czehen] hundert vnd in dem sehzehenden iar [durchgestrichen: sehzehenden iar] xxi iar [29. September 1420]“. Der Sohn Lazarus wurde an „sant Vrbonus tag [25. Mai] 1439“ geboren, der zweite Sohn Clemens an „sant Clemens tag [23. November] 1441“, der dritte Sohn Paulus an „sant Paulus tag seiner bekerung [25. Januar] 1444“, eine Tochter Notburga („nopurg“) kam an „sant Marcellus tag [16. Januar] 1452“ zur Welt. Als weiteres Datum wird „sant Andre tag [30. November] 1456“ genannt, das Ereignis jedoch nicht. Zur Interpretation dieser Einträge vgl. Friederike Niemeyer, Ich, Michel Pehn. Zum Kunst- und Rollenverständnis des meisterlichen Berufsdichters Michel Beheim, Frankfurt/M. (u.a.) 2001 (Mikrokosmos. Beiträge zur Literaturwissenschaft und Bedeutungsforschung 59), S. 33 Anm. 63. 316v: „428 item cccc xx viii kapitel sten in dem buch“. – 292r leer
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