Werkverzeichnis Erdmut Bramke herausgegeben im Auftrag der Freunde der Staatsgalerie Stuttgart - Stuttgarter Galerieverein e.V. von Ulrike Gauß, Susanne Grötz und Carolin Jörg mit Beiträgen von Stefan Heinlein und Texten von Zeitgenossen 

Erscheinungsform: mehrbändiges Werk
Beteiligte:
Körperschaft: Stuttgarter Galerieverein
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1545393095 [PPN]
978-3-00-053271-9 [ISBN]
Inhalt:
  • Das Werkverzeichnis würdigt das Lebenswerk der Stuttgarter Malerin Erdmut Bramke (1940-2002). Die zweibändige Publikation wurde, gemäß dem Vermächtnis der Künstlerin, im Auftrag des Vereins der Freunde der Staatsgalerie Stuttgart herausgegeben. Die Werkphasen der Gemälde Erdmut Bramkes und ihrer Arbeiten auf Papier werden durch neu entstandene Texte sowie durch Zitate aus früheren Katalogen, Zeitungsartikeln und Reden vorgestellt. Im ersten Band der Gemälde verdeutlichen Essays von Kunsthistorikern und engen Wegbegleitern der Künstlerin deren Bedeutung für die Malerei der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Fotografien, die Bramke bei der Arbeit zeigen, vermitteln die Atmosphäre vergangener Jahrzehnte. Der zweite Band präsentiert das umfangreiche Oeuvre der Arbeiten auf Papier, die als durchaus gleichberechtigt im Werk Erdmut Bramkes anzusehen sind. Alle Arbeiten aus dem Nachlass und alle verfügbaren und zum Teil in aufwendiger Recherche aufgefundenen Werke in Fremdbesitz sind abgebildet. Testamentsvollstreckerin und hauptverantwortlich für die Erstellung des Werkverzeichnisses ist die Stuttgarter Kunsthistorikerin und langjährige Leiterin der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart, Dr. Ulrike Gauß. Erdmut Bramke studierte von 1961 bis 1967 Malerei an den Akademien in Berlin und Stuttgart unter anderem bei Heinz Trökes (1913-1997) und K.R.H. Sonderborg (1923-2008). Ihre wiederholten Studienaufenthalte in Frankreich und Italien brachten immer wieder neue Wendungen in ihrem Schaffen. Dazu zählen das Villa-Massimo-Stipendium in Rom 1979/80 sowie das Stipendium an der Cité International in Paris 1986. Eng verbunden war sie mit der Künstlergemeinschaft der Reitzensteiner, die 1991 ihre Ateliers als Bauherren im Stuttgarter Osten bezogen. Eine reiche Ausstellungstätigkeit in Einzel- und Gruppenausstellungen, Ankäufe und renommierte Einladungen zu Kunst am Bau-Aufträgen begleiteten ihre Arbeit. In ihren großformatigen Gemälden ebenso wie in ihren Arbeiten auf Papier schuf Bramke einmalige Farbkonstellationen und überraschte mit ungewöhnlichem Farbreichtum.
URL: http://d-nb.info/1106894537/04
Personenbezüge:
Weiter im Partnersystem: https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=1545393095
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