Klosterverwaltung 

Kurzbeschreibung: Enthält: 1. Plan von Herrenalb, 16. Jahrhundert. 2. Bericht und Bedenken, was mit dem Abt Philipp Degen zu Herrenalb wegen seiner Resignation u.a. gehandelt worden, 8. August. Konzept fürstlichen Befehls an denselben wegen seines Deputats und Leibgedings, 15. August - Item am den Bebenhausischen Pfleger zu Tübingen deswegen, 30. August - Bedenken der Räte wegen Verordnung eines andern Abts zu Herrenalb, 30. August. Approbation der der Wiederbestellung der Abtei, d.d. eod. - fürstliches Reskript an den Probst und Kanzler zu Tübingen, die Investitur des neuen Prälaten, Conrad Wussen, betreffend 13. September 1589. Konzept - Item an den Schaffner zu Herrenalb, die Investitur des neuen Prälaten betreffend, 12. September 1589. Konzept - des Schaffners Schreiben um Bescheidserholung deswegen, 18. September - Fürstlicher Bescheid hierauf an den Schaffner, 19. August. Konzept - Weiteres fürstliches Reskript an eben denselben wegen solcher Investitur, 26. September 1589. Konzept - Item des neuen Abts Deputat betreffend 29. September. Konzept - Obligation und Revers des Abts Conrad Weiß ist nicht ganz - Verrechnung, was bei solchem Investitur-Akten ausgegeben worden, 9. Oktober Verzeichnis der Personen, so diesem Akt beigewohnt, 1589. Sind zusammen lit. E-Z inclusive signiert, wovon aber lit. F, I, S, U-Y fehlen, nebst einem Memorial, was neben solcher Investitur noch zu entrichten, s. d. 3. Akten betreffend Anstellungen von Dienern, 1593-1614. 4. Schreiben des Abts Conrad Weiß an den landschaftlichen kleinen Ausschuss um Interzession bei Herzog Friedrich wegen seiner Restitution, 31. Oktober 1595, nebst den Interzessionalen des Ausschusses, 5. November 1595. 5. Anfrage des Schaffners zu Herrenalb bei der herzoglichen Regierung, wie er in den Klosterflecken Loffenau, Neusatz, Rotensol und Bernbach, in welchen die Huldigung noch nicht erfolgt war, mit dem Vogtgericht gehalten werden solle. D. d. 20. November 1596, Original. 6. Schriften betreffend die Beschwerde der Grafen von Eberstein wegen Erhebung eines Zolls durch das Kloster, von 1598, 1610 und s. d.; ferner betreffend die Neujahresverehrung des Klosters an die Grafen, von 1620 und 1621; endlich die Beschwerde derselben wegen Nichtstellung des Erntekarrens nach Gochsheim, von 1620 (1870 von Baden extrahiert). 7. Akte betreffend die Rechtfertigung von Adam Busch zu Langensteinbach gegen seinen Stiefvater wegen verlistigten väterlichen Erbteils und dessen Appellation an das Stadtgericht zu Tübingen, wogegen Baden protestiert, 1602 et 1603. Nr. 1-26. Dabei wird zu Anfang dieser Schriften auch des ehemaligen Portengerichts zu Herrenalb, so aus den Richtern den sämtlichen Dorfschaften des Klosters bestanden, wegen der außerordentlichen Kosten aber eingegangen, gedacht. 8. Ungeldbüchlein, 1607.
Erstellt (Anfang): 1589  [1589-1621]
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Altwürttembergisches Archiv
Bezirksbehörden des Kirchenguts und der Universität / 1095-1818
Kloster- und Stiftsgutverwaltungen / 1095-1807
Herrenalb / 1152-1805
2. Sachakten
2.1 Allgemeines zur Geschichte
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 489 Bü 11 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1495555

Ortsbezüge:
  • Bad Herrenalb CW; Klosterschaffnerei
  • Bernbach : Bad Herrenalb CW
  • Gochsheim : Kraichtal KA
  • Langensteinbach : Karlsbad KA
  • Loffenau RA
  • Neusatz : Bad Herrenalb CW
  • Rotensol : Bad Herrenalb CW
  • Tübingen TÜ; Bebenhäuser Pflege
  • Tübingen TÜ; Stadtgericht
Personenbezüge:
Suche
Average (0 Votes)