Streitigkeiten mit Baden 

Kurzbeschreibung: Enthält: 1. Vertragskonzept zwischen Herrn Bartholomäus, Abt zu Herrenalb, und dessen Konvent mit Albrecht von Welden, Hauptmann und Konsorten, wegen etlicher Sachen bei Einnennung des Klosters Herrenalb, Langensteinbach und Malsch, 18. Januar 1497. 2. Kreditiv der badischen Vormundschaft und Graf Wilhelms von Eberstein an Herzog Ulrich für den Vogt zu Stollhofen, Bernhard von Endingen, 29. Februar 1535. Original. 3. Schriften betreffend den von den badischen und ebersteinischen Herrschaften angesprochenen Atz und Einkehr im Kloster Herrenalb, 1536-1553. Nro. 1-8 (Bl. 1-13), dabei sub Nro. 1 Abschrift Heidelberger Vertrags zwischen Württemberg und Baden wegen Schutz und Schirm des Atzes im Kloster Herrenalb, geben Abend nach Acceptionis Domini 1539. 4. Schriften betreffend die Irrungen zwischen Württemberg und Baden, wegen des von Herzog Ulrich den Kellern zu Malsch und Langesteinbach befohlenen Verkaufs der Früchte, 1538 (Kopien). 5. Abschriften betreffend den Atz sowie Schutz und Schirm über dessen im badischen gelegenen Güter, so die badische Vormundschaft in dem Kloster Herrenalb zu haben vermeint, 1538-1539. 6. Petitio der badischen Vormundschaft contra Herzog Ulrich, nebst anderen Schriften betreffend Schutz und Schirm des Klosters Herrenalb und was demselben anhängig, 1539. 7. Markgraf Albrechts [von Baden-Durlach] Schreiben an Herzog Christoph, dass er seines Vaters [ - Markgraf Ernst I. von Baden-Durlach - ] Gemüt in dem, was sie miteinander gesprochen, erkundigen wolle, 31. März 1542. Original. 8. Unvollkommene Schriften betreffend des Abts Philipp zu Herrenalbs Beschwerde wider die Zudringlichkeiten und Drohungen von Baden, auch vorgenommene Pfändungen des Klosters Vieh und Untertanen, mit den Konzepten der württembergischen Antworten, nebst einem von Baden in Camera imp. ausgestellten Mandat contra Württemberg de non offendendo, 1558-1560. 9. Bericht des Abts Philipp an Herzog Christoph und Bitte um Handhabung des Bundes fürstlichen Schutzes und Schirms über das Kloster gegen die badischen Rüstungen und gewalttätigen Eingriffe, 8. November 1560 mit Beilage A - J samt anderen Schriften, 1560. Nro. 1-1[3], alle zusammen signiert. 10. Prozess zwischen Württemberg und der Markgrafschaft Baden wegen Herrenalb, s. d. 11. Streitigkeit zwischen Württemberg und Baden, wegen gefangen genommenen Herrenalber Untertanen, 1556-1565. Aus Herzog Christoph von Württembergs Kabinettsakten entnommen.
Erstellt (Anfang): 1497  [1497-1565]
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Altwürttembergisches Archiv
Bezirksbehörden des Kirchenguts und der Universität / 1095-1818
Kloster- und Stiftsgutverwaltungen / 1095-1807
Herrenalb / 1152-1805
2. Sachakten
2.5 Differenzen
Differenzen mit Baden
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 489 Bü 82 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1498319

Ortsbezüge:
  • Bad Herrenalb CW; Kloster, badische Landeshoheit
  • Bad Herrenalb CW; Kloster, Besitzungen
  • Baden
  • Eberstein; Herrschaft
  • Langensteinbach : Karlsbad KA
  • Malsch KA
  • Stollhofen : Rheinmünster RA
  • Württemberg
Personenbezüge:
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