5) Dem in Ulm befindlichen Statthalter Wilhelm Truchsess schreiben Kanzler und Regenten von Stuttgart, was mit den elf der nächstgelegenen Städte wegen Anschaffung und Erhaltung des Kriegsvolks unterhandelt wurde: Die Regierung schießt zur Unterhaltung eines Fähnleins 100 Pferde und auf einen Monat 500 fl. bei. Die genannten Städte legen ebenfalls 500 fl. zu. Ein Betrag von 2.000 fl. soll aufgenommen und die Prälaten um 1.000 fl. angesucht werden. Die Pfalz, der Bischof von Augsburg, der Markgraf von Baden und Esslingen werden wegen Reisigen angeschrieben. Wilhelm Truchsess möchte bei den Bundesständen alles anwenden, dass Herzog Ulrichs Unternehmung möglichst begegnet und die eilende Hilfe zusammengebracht wird, 8. Februar 1525
Erstellt (Anfang): | [29. Januar 1525-1. April 1525] |
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Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete Bauernkrieg / 1522-1535 2. Akten 1. Österreichische Regierung in Württemberg 1.5. Österreichischen Regierung in Württemberg: Nachtragsakten von 1827 Vermischte Schriften zur Zeit des Bauernkriegs, Teil II: 29. Januar 1525 bis 01. April 1525 / 29. Januar 1525-1. April 1525 Archivalienuntereinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | H 54 Bü 49, 5 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-2524051 |
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