Gauingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0904 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Aus mehreren Hofgruppen locker zusammengesetztes Dorf, das sich von der Hochfläche in eine seitliche Talmulde der Zwiefalter Ach hinabzieht. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 904 Gouuigon (Personenname Gouwo). Der Ort gehörte zum Reichenauer Besitz im Affagau. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts erhielt Kloster Zwiefalten Güter in Gauingen. Die Ortsherrschaft hatte Ende 13. Jahrhunderts ein Herr von Gundelfingen inne, der sich 1276 Conrat de Gowingin nannte. Beherrschend blieb jedoch Zwiefalten, das 1412 aus früher veringischem Besitz von Heinrich von Rechberg Vogtei und Gericht erwarb. 1803 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1688 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich gehört Gauingen seit 1089 zur katholischen Pfarrei Zwiefalten. Wendelinskapelle von 1688. Das achteckige Westgiebeltürmchen ist typisch für die Gegend um Zwiefalten. Erneuert 1819 und 1909. Evangelische ebenfalls nach Zwiefalten. |
Patrozinium: | Wendelin |
Ersterwähnung: | 1688 |