Hartheim - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0786 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf mit Straßenkreuz-Grundriss. Neubautätigkeit im Westen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 786 Hathaim, 1262 Harthain. Vermutlich älteste Siedlungsschicht. Der Niederadlige Albert von Hartheim ist 1262 erwähnt; im 14. und 15. Jahrhundert treten Waibel von Hartheim auf. Das Dorf gehörte schon früh zur Herrschaft Werenwag, die Graf Rudolf von Hohenberg 1381 als Teil seiner Grafschaft an Österreich verkaufte. 1702 mit der Grafschaft Oberhohenberg an die von Ulm zu Erbach verpfändet und 1721 mit den Herrschaften Werenwag und Kallenberg zu Lehen überlassen. 1805 unter württembergische Landeshoheit, 1810 an Baden. Bezirksamt Meßkirch 1813, Pfullendorf 1824, Stetten аm alten Markt 1826 und wieder Meßkirch 1849. 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Stockach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1483 |
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Kirche und Schule: | Eine Kirche ist 1483 erwähnt, doch war der Ort Filial der Pfarrei Heinstetten, bis 1695 eine selbständige Pfarrei eingerichtet wurde. Patronat Kloster Beuron, 1741 an Österreich abgetreten. Katholische Pfarrkirche Sankt Jakobus Major 1738 umgebaut und 1978 erweitert, noch mittelalterlicher Turm. Kapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit. Pfarrei heute von Schwenningen aus versorgt. Evangelische nach Stetten аm kalten Markt. |
Patrozinium: | Sankt Jakobus Major |