Wilfingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1266 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Weilerartige Siedlung in Hochflächenlage zwischen Alb und Ibach. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1266 Wilolvingen, Anfang des 14. Jahrhunderts Willefingen, von Personenname. Ausbausiedlung des hohen Mittelalters. Besitz der Herren von Tiefenstein, kam in der Mitte des 13. Jahrhunderts gewaltsam an die Grafen von Habsburg. Anfang des 14. Jahrhunderts gehörte Wilfingen zur Rechtung zu St. Blasien, 1638 zum Niedergerichtsbezirk Immeneich des Klosters. Im 18. Jahrhundert besaß Österreich neben der Hochgerichtsbarkeit und den landesherrlichen Rechten auch die Niedergerichtsbarkeit zu Wilfingen. Der Ort war dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Wolpadingen) unterstellt und kam 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt Waldshut, 1936 Bezirksamt/Landkreis Säckingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1593 |
---|---|
Kirche und Schule: | Ursprünglich Filiale der Pfarrei Rickenbach (1593 belegt), ab 1684 von Unteralpfen. 1885/91 katholische Pfarrei in Hierbach, seit 1902 mit Sprengel Wilfingen und Wolpadingen. Pfarrkirche des Seligen Bernhard von Baden in Hierbach 1888 erbaut, neuromanische Filialkirche St. Pantaleon in Wilfingen von 1640. Die Evangelischen nach St. Blasien. |
Patrozinium: | St. Pantaleon |
Ersterwähnung: | 1640 |