Pfeffingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0793 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf in der Talmulde am Zusammenfluss der Eyachquellbäche. Ortskern auf der nach Süden ausliegenden Schönhalde, ältere Erweiterung entlang der Hauptstraße talabwärts. Junges Wachstum mit Industriebauten ebendort, die abzweigende Straße nach Tailfingen einschließend. Weitere neue Wohnviertel in den Hanglagen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 793 Faffinga (wohl Gründung oder Sitz eines Pfaffen), Kloster Sankt Gallen erhielt hier Besitz von einem Berthold. Entstehung des Ortes im 7. oder 8. Jahrhundert. Später Teil der Herrschaft Burgfelden-Schalksburg und mit ihr 1403 an Württemberg. Ortsherren waren um 1300 die Herren von Tierberg, seit dem 15. Jahrhundert Württemberg. Amt beziehungsweise Oberamt (1938 Landkreis) Balingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1376 |
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Kirche und Schule: | Die Nikolauskapelle, in die die Grafen von Zollern 1376 eine Messe stifteten, war Filial der Pfarrei Burgfelden. Nach der Reformation kehrte sich das Verhältnis um: Pfeffingen wurde Pfarrei, zu der zunächst auch Zillhausen und Streichen gehörten, Burgfelden Filial. Patronat seit 1403 württembergisch. Evangelische Pfarrkirche 1897/98 am alten Platz neu erbaut. Katholiken nach Margrethausen. |
Patrozinium: | Sankt Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1376 |