Bilfingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [1. Hälfte des 12. Jahrhunderts] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Das Dorf mit unregelmäßig gitterähnlichem Straßennetz liegt auf dem breiten Talboden des Kämpfelbachs. Im Оsten und Westen hangaufwärts Neubaugebiete. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts (Кор. 16. Jahrhundert) Hiltwin de Biluingen, 1193 Bilvige. Ort der fränkischen Siedlungsepoche. Ende des Hochmittelalters überwiegend in ebersteinischem Besitz, 1193 Ausstattungsort von Frauenalb, dem Kloster gehörten später fast sämtliche Herrschaftsrechte (vergleiche Ersingen). Bilfingen bildete mit Ersingen eine Gemeinde und wurde erst 1802 von dieser getrennt. 1803 zum Amt Stein, seit 1821 zuständiger Amtssitz Pforzheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1100 |
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Kirche und Schule: | Ersingen auch Sitz der ursprünglichen Pfarrei. Mindestens seit 1100 Filialkirche, 1415 als Wallfahrt zu St. Johannes dem Täufer bekannt, 1495 zur Pfarrei erhoben, 1598 wieder mit Ersingen zusammengelegt. 1909 Pfarrkuratie, 1945 Pfarrei. Die alte Kirche seit 1968 Friedhofskapelle; im Langhaus romanische Reste, gotischer Chorturm um 1495, 1749 aufgestockt, 1788/94 Langhaus barockisiert und erweitert. Neue Kirche zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit und des Heiligen Josef von 1963. Zum Pfarrsprengel gehören Königsbach, Stein, Nöttingen, Remchingen und Eisingen. Die Evangelischen werden von Königsbach pastoriert. |
Patrozinium: | St. Johannes der Täufer |
Ersterwähnung: | 1415 |