Aßmannshardt - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1080 [um 1080] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf am Beginn des in die Hochterrassenschotter eingetieften Mühlbachtals (Schmiedentäle). Kurvenreiche Ortsdurchfahrt der Straße Biberach-Munderkingen. Neue Wohngebiete im Anschluss an den Ortsteil Leinhausen und am südlichen Ortsrand. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1080 Asmundeshart (?), 1275 Hasmanshart (Personenname). 1288 ist ein Schenk Konrad von Aßmannshardt erwähnt. Das Dorf war um 1300 als Mannlehen der Grafen von Grüningen-Landau im Besitz des Truchsessen Walter von Warthausen, später Bestandteil der Herrschaft Warthausen. Der vielfach zerteilte Grundbesitz war schließlich zum größeren Teil herrschaftlich. Mit Warthausen 1806 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1275; Heiliger Michael 1506. Schenkung des Patronats durch Österreich an die Universität Freiburg 1468. Inkorporation 1477 bis 1875. Bis 1810 waren 17 Häuser nach Attenweiler eingepfarrt. Die unter Denkmalschutz gestellte katholische Pfarrkirche wurde 1887/ 88 von Georg von Morlok in neugotischem Stil erbaut. Evangelische nach Attenweiler. |
Patrozinium: | Sankt Michael |
Ersterwähnung: | 1506 |