Wermutshausen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1103 [um 1103] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Oberhalb der Quelle des Ebersbronner Bachs hegt das kleine Haufendorf in einer Mulde. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1103 (Кор. 16. Jahrhundert verschrieben) Fruberchtshusen, 1111/25 Ermbrechteshusen, 1222 Werenbrehtishusen, von Personenname. Ort der fränkischen Ausbauzeit. Der Schloßgraben im Südosten der Gemarkung ist keltische Viereckschanze. Bei Erstnennung Schenkung der Gräfin Gepa an Kloster Hirsau im Umfang von 12 Huben, aber wieder an ihren Bruder Goswin zurückgegeben. 1222 die Hohenlohe als Besitzer und wohl auch Ortsherren belegt. 1396 von den Hohenlohe an Weinsberg verkauft. Nach mehreren Verpfändungen 1443 durch Konrad von Weinsberg an Kunz von Rosenberg veräußert und von diesem 1458 zur Sicherung gegen hohenlohische Ansprüche Würzburg zu Lehen aufgetragen. Im 16. Jahrhundert bei der Zent Niederstetten. 1641 vom Hochstift an den Grafen von Hatzfeld, 1794 Heimfall, gehörte zum Reichsritterschaftskanton im Odenwald. 1803 an Hohenlohe-Bartenstein-Jagstberg. Seit 1806 unter württembergischer Souveränität und ab 1809 beim Oberamt/1938 Landkreis Mergentheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1454 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich ursprünglich zu Niederstetten, seit 1454 eigene Pfarrei, diese früh durch Rosenberg (1524?) evangelisch. Evangelische Petruskirche von 1805/10 ohne Belege aus dem Mittelalter in befestigtem Kirchhof. |
Patrozinium: | St. Petrus |
Ersterwähnung: | 1500 [vor 1500] |