Helm vom Typ Mannheim
Datierung : |
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Objekttyp: | Helm |
Weitere Angaben zum Werk: | Bronze [Material], gegossen [Technik], poliert [Technik], graviert [Technik], gepunzt [Technik], ziseliert [Technik], getrieben [Technik], Höhe: 15.0 cm, Breite: 17.0 cm, Tiefe: 21.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Der kalottenförmige Kappenhelm wurde 1892 bei Baggerarbeiten im Altrhein, südlich der alten Neckarmündung, aus dem Kies geborgen. Der gedrehte, im Nackenbereich verdoppelte Randwulst wurde gegossen, die Helmkalotte ist getrieben. Löcher an der Seite dienten zur Befestigung von Wangenklappen oder eines Sturmriemens. Charakteristisch ist ein umlaufender Zierfries aus Punktlinien und einem Zickzackband. Ein hoher Zinnanteil von über 10 % ist ursächlich für die gelbliche Farbe des Bronzehelms. Das Stück gehört in die Zeit, in der mit der Eroberung Galliens durch Julius Caesar die Grenzen des römischen Reiches bis zum Rhein vorverlegt wurden. Weitere Exemplare dieser Helme vom "Typ Mannheim" sind als Flussfunde vor allem aus Ostfrankreich überliefert. |
Quelle/Sammlung: | Archäologie - Urgeschichte |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | C 6292 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/455747894C176A3A565AB6ABBF1D0B87 |
Metadaten zum Objekt
Autor/Urheber: |
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Schlagwörter
Schlagwörter: | Rüstung, Flussfund, Defensivwaffe |
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