Wieden - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1342 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1342 Wida, 1451 Widen, von Weide. Teilgemeinde der sanktblasianischen Talvogtei Schönau im Rahmen des vorderösterreichischen Waldvogteiamts Waldshut der Grafschaft Hauenstein. Die im Talkessel weitverstreuten Zinken bildeten zusammen eine der sechs »Geschworeneien« der Talvogtei. Bergbau vom Mittelalter bis ins 19./20. Jahrhundert. Nach dem Übergang an Baden 1806 wurde Wieden 1809 selbständige Vogtei bzw. Gemeinde, bestehend aus den bis 1934 mit eigenen Gemarkungen und Stabhaltereien ausgestatteten Siedlungen Graben, Hüttbach, Lailehäuser, Laitenbach mit Warbach, Neßlerhäuser, Oberwieden, Rütte und Ungendwieden. Bis 1840 und wieder seit 1934 einheitliche Vogtei bzw. Ortsgemeinde. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1808 [1808/10] |
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Kirche und Schule: | Wieden gehörte kirchlich zur Pfarrei Schönau, 1808/10 selbständige katholische Pfarrei. Heute von Schönau aus mitversorgt. Die Kirche Allerheiligen wurde 1809/11 in Lailehäuser erbaut. Die Evangelische nach Schönau eingepfarrt. |