Rinderfeld - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1343 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Im oberen Abschnitt des Rindbachs nimmt das Haufendorf einen Bereich ein, in dem sich das Tal stark verbreitert. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Der von 1288 bis 1323 erwähnte Niederadel von Rinderfeld gehört eher nach Groß- und Kleinrinderfeld (vergleiche Verwaltungsraum Tauberbischofsheim). Erste sichere Erwähnung damit 1343 Ryndervelt. Damals hohenlohisch, 1443 durch Konrad von Weinsberg an Konrad von Rosenberg verkauft. Mit der Herrschaft und Zent Haltenbergstetten (vergleiche Niederstetten) ab 1641 hatzfeldisch und 1803 von Würzburg an Hohenlohe-Bartenstein-Jagstberg. Dem Ritterschaftskanton Odenwald inkorporiert. 1806 an Württemberg, 1810 Oberamt Mergentheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1360 |
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Kirche und Schule: | Ab 1360 Pfarrei bezeugt. Patronatsrecht bei der Ortsherrschaft, aber zeitweilig von Brandenburg-Ansbach beansprucht. Durch die Herrschaft früh lutherisch. Evangelische Kirche St. Michael romanische Chorturmanlage. Schiff von 1607. Katholiken zu Niederstetten. |
Patrozinium: | St. Michael |
Ersterwähnung: | 1360 |