Hölderlin und Leonardo Analogien im Lichte der Felsgrottenmadonna Josef Nolte 

Erscheinungsform: einbändiges Werk
Autor/Urheber:
Umfang: 186 Seiten Illustrationen 23 cm
Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 181-186
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1689387904 [PPN]
978-3-7720-8706-6 [ISBN]
Inhalt:
  • Es gehört zu den Ungereimtheiten der Hölderlin-Forschung, dass ein so groß angelegtes Vorhaben wie der Hymnenentwurf mit den Anfangsworten "Viel hab ich dein und deines Sohnes wegen gelitten, o Madonna" so gut wie unbeachtet geblieben ist. Dabei ist dem Text eine besonders hohe Aufschlusskraft eigen. Denn der Dichter spricht, wie der Autor dies in seinen Untersuchungen zeigt, in dem unübersehbaren Zwiegespräch mit Leonardos "Felsgrottenmadonna" über sich selbst, über seine Bestimmung zum Sänger und über die bedrohliche Wirklichkeit im Ganzen. Josef Nolte liest das vernachlässigte Fragment deshalb als bedeutsames Selbstzeugnis des Dichters und ergänzt durch sein Buch die im Umlauf befindlichen Hölderlin-Biografien. Der Tübinger Theologe und Historiker Josef Nolte war von 1983 bis 2005 Professor für Europäische Kulturgeschichte und Kunstwissenschaft an der Universität Hildesheim. Seit seiner Emeritierung lebt und arbeitet er wieder in Tübingen. Sein besonderes Interesse gilt der Kultur der Renaissance in Italien und ihrer Nachwirkung in Europa sowie auch der Theologie Friedrich Hölderlins, die bisher kaum in ihrem Rang gewürdigt wird.
URL: https://www.narr.de/Holderlin-und-Leonardo-38706
Schlagwörter: Rezeption, Leonardo, Hölderlin, Friedrich
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