Suppingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1108 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in einer Hochflächenmulde. 1964 Ortsumgehungsstraße im Zuge der Вundesstraße 28. |
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Geschichte: | 1108 (Chronik 16. Jahrhundert) Suppingen (Personenname Suppo?). Wohl Siedlung der ältesten Schicht, Reihengräber am südwestlichen Ortsrand. Das Dorf wurde 1447 von den Grafen von Helfenstein an Württemberg verkauft. Umfangreicher Grundbesitz der von Nenningen kam 1408 an eine Blaubeurer Bürgerin. Auch das Spital Blaubeuren war begütert. Im 30jährigen Krieg schwer getroffen und noch 1650 völlig verödet. Stadt-Oberamt, dann Oberamt Blaubeuren, 1938 Landkreis Ulm. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1471 |
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Kirche und Schule: | In älterer Zeit Filial von Laichingen. In die 1471 erwähnte Kapelle zur Heiligen Brigitta wurde 1481 eine Frühmeßpfründe gestiftet; 1569 eigene Pfarrei. Patronatsherr war Kloster Blaubeuren. Reformation. Evangelische Pfarrkirche mit spätgotischem Chor, Schiff 1569 manieristisch und 1860/62 neu-gotisch umgestaltet. Katholische Kirche Sankt Brigitta 1954, Pfarrei 1968. |
Patrozinium: | Heilige Brigitta |
Ersterwähnung: | 1471 |