Franz Martin Kuen 1719-1771 ein Maler zwischen schwäbischer Frömmigkeit und venezianischer Pracht Ulrich Hoffmann, Matthias Kunze (Hrsg.) 

Erscheinungsform: einbändiges Werk
Autor/Urheber:
Beteiligte:
  • Hoffmann, Ulrich
  • Kunze, Matthias
Umfang: 328 Seiten Illustrationen 27 cm
Nebentitel: Franz Martin Kuen - ein Maler zwischen schwäbischer Frömmigkeit und venezianischer Pracht
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1734715227 [PPN]
978-3-87437-597-9 [ISBN]
Inhalt:
  • Der Rokoko-Maler Franz Martin Kuen ist einer der bedeutenden Freskanten Süddeutschlands. In der Blütezeit des Rokoko schuf der Weißenhorner Maler Franz Martin Kuen (1719–1771) ein eindrückliches OEvre von Deckenfresken, Altarbildern und Porträtgemälden. Geschult in Augsburg, später in Rom und namentlich bei dem berühmten Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, demonstriert Kuen, wie damals über weite Entfernungen hinweg der künstlerische Austausch gepflegt wurde und Vorbilder der europäischen Malerei bis in die entlegensten Orte hinausgetragen wurden, um auch dort die Hoffnung auf göttlichen Beistand und Erlösung glanzvoll zu veranschaulichen. In einem weiten Panorama vorwiegend kirchlicher Deckenbilder entwarf Kuen die heilsbringende Verknüpfung von Diesseits und Jenseits und wurde damit zu einem der erfolgreichsten Bildgeber schwäbischer Frömmigkeit. Über fast drei Jahrzehnte hinweg zählte Kuen geistliche und weltliche Würdenträger ebenso zu seinen Auftraggebern wie einfache Pfarrherren. Noch heute begegnet uns seine Malerei an über 50 Orten zwischen Donau, Ammersee und Bodensee, besonders prominent im ehemaligen Benediktinerkloster Wiblingen und im Prämonstratenserkloster Roggenburg, dem er fast zwei Jahrzehnte als "Hofmaler" verbunden war.
URL: https://d-nb.info/121772964X/04
Personenbezüge:
Schlagwörter: Malerei
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